Endlich ist es soweit – die „WorldSkills 2013“ ist gestartet. Nach langen 40 Jahren findet die Berufsweltmeisterschaft des Bauhandwerks wieder in Deutschland statt. Seit gestern läuft der Wettbewerb in Leipzig, in dem sich mehr als 1.000 Teilnehmer aus 54 Ländern miteinander messen. Immerhin werden 46 offizielle Disziplinen bestritten. Es gilt also eine optimale Mischung aus Konzentration, Präzision und Nervenstärke zu beherrschen, um ganz weit vorne im Wettstreit zu stehen.
Seit gestern Abend findet in Leipzig die „WorldSkills 2013“ statt, auf die sich die Teilnehmer nun schon so lange vorbereiten und freuen. Viele junge Talente nutzen diesen Wettbewerb, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Das Deutsche Baugewerbe wiederum wirbt gleichzeitig für sich und die Nachwuchsgewinnung. Mit diesem außerordentlich guten Nationalteam aus je einem Maurer, Fliesenleger, Stuckateur und Zimmerer sowie zwei Straßenbauern kann sich das Deutsche Bauhandwerk wirklich sehen lassen.
Das Motto „Andere gehen nur arbeiten, Du baust Deine Zukunft“ möchte das Deutsche Bauhandwerk die Gelegenheit nutzen, die zwei Veranstaltungs- und vier Wettkampftage – vom 2. bis 7. Juli 2013 – auch für den Nachwuchs attraktiv zu machen. So kann man sich über die verschiedenen Berufe der Branche erkundigen und für die antretenden Berufsgruppen gibt es sogar die Chance, seine Fähigkeit in Mitmachecken zu testen. Außerdem kann man hier seine Fragen an die Teilnehmer aus den fünf Gewerken stellen.
Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe, sagt über die „WorldSkills 2013“ und ihre Bedeutung für das Deutsche Baugewerbe: „WorldSkills im eigenen Land ist eine hervorragende Möglichkeit, für unsere Branche zu werben. Die Bauwirtschaft ist die Schlüsselbranche der deutschen Volkswirtschaft, sie bietet rund 2,4 Mio. Menschen interessante Arbeitsplätze. Sie bietet Lösungen für die Zukunftsaufgaben, wie z.B. der Ausbau und Erhalt unserer Infrastruktur sowie die energetische Gebäudesanierung. Auf der WorldSkills stellen wir unsere Ausbildungsberufe vor und drücken unserem Nationalteam für einen erfolgreichen Wettbewerb die Daumen.“