Die Corona-Pandemie konnte im Jahr 2020 die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum nicht bremsen. Das zeigt sich an den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zu den Baugenehmigungen. Trotzdem muss der Wohnungsbau effizienter werden. Es muss mehr Bauland ausgewiesen und im innerstädtischen Bereich die Gebäude aufgestockt werden. Dazu gibt es reichlich Lösungsvorschläge, die aber auch in die Tat umgesetzt werden müssen.
Im Jahr 2020 ist die Zahl der Wohnungsbaugenehmigungen um 2,2 Prozent gewachsen. “Damit hat die Corona-Krise die Nachfrage nach Wohnraum nicht gebremst, im Gegenteil”, erklärt Tim Lorenz, der Vizepräsident Wirtschaft des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB). “Sie hat uns gezeigt, wie wichtig die eigenen vier Wände sind – schließlich spielt sich mittlerweile fast alles zu Hause ab.“ Demnach sind im gesamten Jahr 2020 der Neu- und Umbau von 368.400 Wohnungen genehmigt worden. Gegenüber dem Jahr 2019 sind das 2,2 Prozent beziehungsweise 8.000 Wohnungen mehr, die eine Baugenehmigung erhalten haben. Das ist gegenüber dem Jahr 2008 sogar doppelt so viel.
Enttäuschender Anstieg beim Bau von Mehrfamilienhäuser
Die Neubaugenehmigungen von Mehrfamilienhäusern ist dagegen nur um 0,4 Prozent gestiegen, was am starken Rückgang im Dezember liegt. In der Summe der sieben A-Städte, nämlich Berlin, Hamburg, München, Köln, Düsseldorf, Frankfurt am Main und Stuttgart, ist sogar ein Minus von zehn Prozent zu verzeichnen. In Anbetracht der anhaltenden Wohnungsknappheit, vor allem in den Ballungsgebieten, ist das eine enttäuschende Entwicklung. Hemmend wirken sich vor allem das knappe Bauland, die Einführung des Mietendeckels und die mangelnde Digitalisierung in den Behörden aus. Der Wunsch nach Veränderung reicht nicht aus. Die bereits vorgeschlagenen Lösungsvorschläge müssten endlich umgesetzt werden, mahnt Lorenz weiter.
Mehr Effizienz und Wohnraum durch seriellen und modularen Wohnungsbau
Dringend nötig ist demnach, zusätzliches Bauland auszuweisen, innerstädtische Gebäude aufzustocken, Kapazitäten in den öffentlichen Verwaltungen zu erhöhen und deren Digitalisierung voranzutreiben sowie die Landesbauverordnungen zu vereinheitlichen. Diese Punkte würden dazu führen, dass mehr bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung steht. Um mehr Baugenehmigungen und damit mehr Wohnraum zu erhalten, muss der Wohnungsbau effektiver und schneller werden. Mit dem seriellen und modularen Wohnungsbau könnten diese Ziele erreicht werden. Dies könnte nicht nur zur Entlastung der Bauverwaltungen führen, sondern auch die Planungs- und Bauzeit durch den seriellen Wohnungsbau verkürzen. Ein weiterer Aspekt ist die dadurch entstehende Senkung der Kosten.
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Die KfW schätzt den…
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Die KfW schätzt den Bauüberhang in 2020, also genehmigte Bauanträge mit Grundstück, auf ca.750.000.
Gebaut werden könnte schon. Die Fragen sind: Zu welchem Preis und mit welcher Ausstattung kann ich bauen lassen und wie hoch sind dann die Erträge bei Verkauf oder Vermietung.
Aber, solange die Immobillisten so tun, als wäre die geringe operative Leistungsfähigkeit und Produktivität und die exorbitant hohe Fehlerquotenrate der Bauwirtschaft Nebensache, wird das nichts mit ausreichend Wohnungen für jedes Einkommen. (https://www.mckinsey.de/news/presse/infrastruktur-und-wohnen-deutsche-ausbauziele-in-gefahr)https://bauinfoconsult.de/presse-baukatastrophen-made-in-germany-fast-21-milliarden-euro-fehlerkosten-in-2019/
Eine Kosten- und Bauzeitreduzierung entsteht vor allem durch Minimierung von Ressourcen und Prozessen. Weniger Material, weniger Bauteile, weniger Prozesse, weniger Kosten, weniger Bauzeit, weniger Aufwand für den Rohbau, mehr Aufwand für Ausbau und Komfort. Das ist die Bauweise der Zukunft und damit ein wahrhaftiger Beitrag zum Wohnungsbedarf für jedes Einkommen aber auch zu Klimaschutz und wahrhaftiger Nachhaltigkeit.
Und, warum soll beim Bau von Wohnungen für jedes Einkommen auf all Diejenigen, deren Einkommen bzw. Honorare durch die Höhe der Baukosten bestimmt wird und kein Interesse an niedrige Baupreise haben, Rücksicht genommen werden?
Also Baubetriebe, Makler, Architekten, Projektentwickler, Notare, Steuerbehörde oder auch die Fonds-Verwalter.
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Die KfW schätzt den…
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Die KfW schätzt den Bauüberhang in 2020, also genehmigte Bauanträge mit Grundstück, auf ca.750.000.
Gebaut werden könnte schon. Die Fragen sind: Zu welchem Preis und mit welcher Ausstattung kann ich bauen lassen und wie hoch sind dann die Erträge bei Verkauf oder Vermietung.
Aber, solange die Immobillisten so tun, als wäre die geringe operative Leistungsfähigkeit und Produktivität und die exorbitant hohe Fehlerquotenrate der Bauwirtschaft Nebensache, wird das nichts mit ausreichend Wohnungen für jedes Einkommen. (https://www.mckinsey.de/news/presse/infrastruktur-und-wohnen-deutsche-ausbauziele-in-gefahr)https://bauinfoconsult.de/presse-baukatastrophen-made-in-germany-fast-21-milliarden-euro-fehlerkosten-in-2019/
Eine Kosten- und Bauzeitreduzierung entsteht vor allem durch Minimierung von Ressourcen und Prozessen. Weniger Material, weniger Bauteile, weniger Prozesse, weniger Kosten, weniger Bauzeit, weniger Aufwand für den Rohbau, mehr Aufwand für Ausbau und Komfort. Das ist die Bauweise der Zukunft und damit ein wahrhaftiger Beitrag zum Wohnungsbedarf für jedes Einkommen aber auch zu Klimaschutz und wahrhaftiger Nachhaltigkeit.
Und, warum soll beim Bau von Wohnungen für jedes Einkommen auf all Diejenigen, deren Einkommen bzw. Honorare durch die Höhe der Baukosten bestimmt wird und kein Interesse an niedrige Baupreise haben, Rücksicht genommen werden?
Also Baubetriebe, Makler, Architekten, Projektentwickler, Notare, Steuerbehörde oder auch die Fonds-Verwalter.
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Die KfW schätzt den…
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Die KfW schätzt den Bauüberhang in 2020, also genehmigte Bauanträge mit Grundstück, auf ca.750.000.
Gebaut werden könnte schon. Die Fragen sind: Zu welchem Preis und mit welcher Ausstattung kann ich bauen lassen und wie hoch sind dann die Erträge bei Verkauf oder Vermietung.
Aber, solange die Immobillisten so tun, als wäre die geringe operative Leistungsfähigkeit und Produktivität und die exorbitant hohe Fehlerquotenrate der Bauwirtschaft Nebensache, wird das nichts mit ausreichend Wohnungen für jedes Einkommen. (https://www.mckinsey.de/news/presse/infrastruktur-und-wohnen-deutsche-ausbauziele-in-gefahr)https://bauinfoconsult.de/presse-baukatastrophen-made-in-germany-fast-21-milliarden-euro-fehlerkosten-in-2019/
Eine Kosten- und Bauzeitreduzierung entsteht vor allem durch Minimierung von Ressourcen und Prozessen. Weniger Material, weniger Bauteile, weniger Prozesse, weniger Kosten, weniger Bauzeit, weniger Aufwand für den Rohbau, mehr Aufwand für Ausbau und Komfort. Das ist die Bauweise der Zukunft und damit ein wahrhaftiger Beitrag zum Wohnungsbedarf für jedes Einkommen aber auch zu Klimaschutz und wahrhaftiger Nachhaltigkeit.
Und, warum soll beim Bau von Wohnungen für jedes Einkommen auf all Diejenigen, deren Einkommen bzw. Honorare durch die Höhe der Baukosten bestimmt wird und kein Interesse an niedrige Baupreise haben, Rücksicht genommen werden?
Also Baubetriebe, Makler, Architekten, Projektentwickler, Notare, Steuerbehörde oder auch die Fonds-Verwalter.