Gebäudeautomation ist Zukunftssektor

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Foto: KfW-Bildarchiv / Fotograf: Thomas Klewar

Beim Neubau von Gebäuden ist für die Bauherren einiges zu beachten, immerhin wachsen die Ansprüche in den letzten Jahren zusehends. Vor allem im Bereich der Gebäudeautomation liegt ein großes Potenzial, das genutzt werden sollte. Auch eine aktuelle Studie der BauInfoConsult bestätigt diese Entwicklung. Dabei ist auch zu erkennen, dass insbesondere bei Ein- und Zweifamilienhäuser die größte Nachfrage besteht.

Der Neubau von Wohn- und Nichtwohngebäuden wächst immer noch, wobei die Bedürfnisse durchaus verschieden sind. Während im Nichtwohnungsbau sehr zweckmäßige Bedürfnisse präsent sind, sieht dies im Ein- und Zweifamilienhaus-Bereich anders aus. Hier sind die Ansprüche höher gesteckt. Diese Situation wurde auch von dem Düsseldorfer Marktforschungsinstitut BauInfoConsult näher in Augenschein genommen. Die telefonische Umfrage unter Architekten und Bauunternehmern bringt ganz klare Ergebnisse.

Aus der Studie geht hervor, dass der Markt der Gebäudeautomation in jedem Fall einen Zukunftssektor darstellt. Dieses Potenzial auch effektiv zu nutzen, sollte absolute Prämisse sein. Wie in anderen Bereichen auch, ist aber jeder Bausektor anders zu bewerten. Während unter den Ein- und Zweifamilienhäusern viele Bauherren gerne auf die Gebäudeautomatisierung zurückgreifen, sieht es bei den Mehrfamilienhäusern schon anders aus. Auch bei den Nichtwohngebäuden, wie Fabrik- und Lagergebäuden spielt Gebäudeautomatisierung eine untergeordnete Rolle und ist von anderen Ansprüchen geprägt.

Mit 72 Prozent ist der Ein- und Zweifamilienhaus-Sektor  besonders attraktiv. Mit gerade einmal 35 Prozent folgt dann der Nichtwohnungsbau. Nicht wirklich relevant ist dabei der Mehrfamilienhaus-Sektor. Dadurch, dass Eigentümer von Mietwohnungen andere Interessen verfolgen als Eigentümer mit Eigennutzen, ist dies selbsterklärend.

Auch die Art der eingesetzten Gebäudeautomation variiert je nach Sektor. Während im Ein- und Zweifamilienhausbereich vor allem elektrisch zu öffnende Tore, Türsprechanlagen mit Kameras und elektrische Garagentore dominieren, sind es bei den Nichtwohngebäuden speziell Lüftungs- und Überwachungssysteme sowie Brandmelder.

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