Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften steigern Investitionen

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Foto: Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V.

Der Neubau von Wohnungen und die Berücksichtigung der Energiewende sind bekanntermaßen die herausragenden Ziele von Politik und Wirtschaft. Natürlich leistet das Handwerk dabei einen großen Beitrag, jedoch geht dies selbstverständlich nur mit den notwendigen Investitionen durch Auftraggeber. Die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften ist ein solcher Investor und hat seine Investitionen entsprechend angepasst.

Auf der am 21. März 2013 stattgefundenen Jahrespressekonferenz der Handwerkskammer Hamburg waren auch die Investitionen in den Neubau wie in die Modernisierung ein zentrales Thema. Dabei konnte mitgeteilt werden, dass die Investitionen des Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e.V. um mehr als acht Prozent gesteigert werden konnten. Damit handelt es sich um eine Investitionssumme von 470 Millionen Euro.

Bei einer solchen Summe fragt man sich, was das für ein Investor ist. Bei dem Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e.V. handelt es sich um einen Zusammenschluss von 30 Genossenschaften Hamburgs. Dieser verfügt über gut 130.000 Wohnungen und mehr als 200.000 Mitgliedern. Wie in vielen anderen Gemeinschaften auch, ist das Ziel des Arbeitskreises, die Durchsetzung der gemeinsamen Interessen und Aktivitäten der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften.

Die Summe der Investitionen setzt sich aus den Bereichen Neubau und Modernisierung zusammen. Damit fließen 218 Millionen Euro allein in den Neubau von Wohnungen. Man erwartet bis zum Ende des laufenden Jahres eine Summe von 889 Wohnungen, die dann fertiggestellt sein werden. Die Steigerung des Investitionsvolumens im Neubau liegt bei gut 15 Prozent gegenüber dem Jahr 2012.

Weitere 252 Millionen Euro fließen in Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen. Petra Böhme, Vorstandsvorsitzende des Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e.V., begründet dies: „Mit unseren Investitionen verfolgen wir das Ziel, dauerhaft Einsparungen bei Energieverbrauch und CO2-Ausstoß zu erreichen.“ Zu den Maßnahmen gehören Wärmedämmung, Begrünung, das Pflanzen von Bäumen und der Einbau von energieeffizienter Heiztechnik sowie Solaranlagen.

Der Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e.V. und der Hamburger Senat sind dabei quasi auf gleicher Wellenlänge, wenn es um die wichtigsten Ziele geht – der Wohnungsneubau und die Energiewende. Beide Seiten ziehen hierbei an einem Strang, wodurch bezahlbarerer Wohnraum gesteigert werden soll.

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