Moderne Personalbeschaffung: Digitalisierung im Heizungsbau

Moderne Personalbeschaffung: Digitalisierung im Heizungsbau
Foto: VdZ

Das Handwerk hat Zukunft. Davon ist nicht nur das SHK-Gewerk überzeugt. Doch vor allem die Arbeit der Heizungsbauer ist vielseitig und reicht vom Austausch einer Heizung bis hin zum Einbau von Smart-Home-Systemen. Heizungsbauer sind daher überzeugt, dass sich die Modernität auch auf die Personalbeschaffung auswirken müsse. Morgens die Arbeit am Heizungskessel und am Nachmittag das Online-Seminar. Heute keine Seltenheit mehr für Heizungsbauer.

Das moderne Handwerk benötigt “Hai-Speed”, wie die aktuelle Kampagne zur Personalbeschaffung des SHK-Spezialisten Schinle aus Schramberg belegt. Das Profiwerkzeug gehöre demnach ebenso zum Handwerk, wie der Laptop oder das Tablet. Traditionelles Werkzeug gepaart mit moderner Technik, das ist die Zukunft der Handwerker. Zum Handwerk 2.0 gehört die Rohrzange und ein Laptop und Tablet. Das Handwerk ist zwar bodenständig, aber modernste Technik gehört zum Alltag mit dazu. Die Kunden erwarten von einem Heizungsbauer eine persönliche Beratung, fachgerechte Montage und eine zuverlässige Arbeit. Das sind auch die Werte bei Schinle. Nach einem Frühstück geht es ans Werk. Zu den täglichen Aufgaben gehören der Austausch der Heizungsanlage, der Einbau erneuerbare Energien in die Haustechnik oder die Aufrüstung mit Smart-Home-Systemen.

Personalbeschaffung durch modernes Handwerk mit viel Technik

Moderne Besprechungsräume und viel Technik in den Baufahrzeugen sind heute keine Seltenheit mehr. “Hai-Tech” braucht das moderne Handwerk. In der Firma von Geschäftsführer Tobias Rost ist es keine Seltenheit, dass morgens am Heizungskessel geschraubt wird und am Nachmittag ein Online-Seminar besucht wird. Diese Modernisierung ist auch bei den Ausbildungen angekommen. Dem Nachwuchs stehen zahlreiche Spezialisierungen offen. Daraus ergeben sich unendliche Möglichkeiten für den Nachwuchs. Das Moderne schließt das Traditionelle nicht aus. Teamplay heißt das Zauberwort. Das Team ist wie eine große Familie und Fehler werden offen angesprochen. Man hilft einander und versucht, die Fehler zu beheben. Für Rost ist sein Betrieb familiär. Das liegt voll im Trend und hat auch Auswirkungen auf die Personalbeschaffung. Es gibt aber nicht nur Teamplay. Auch Solisten kommen auf ihre Kosten. Allein schon aus Platzgründen lassen sich manche Arbeiten nur allein bewerkstelligen. Trotzdem ist das kollegiale Miteinander die Basis für das gute Arbeitsklima. Ein eingespieltes Team ist von hohem Wert und wer nicht ohne den Lieblingskollegen arbeiten möchte, der bringt ihn gerne einfach mit.

Interview mit Tobias Rost von der Schienle GmbH & Co. KG im Magazin „Der Chancenmacher“

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