Nachwuchs im Handwerk ausgezeichnet

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Foto: Andreas Buck

Man hat den Eindruck, im Jahr 2013 jagte ein Berufswettbewerb den nächsten im deutschen Handwerk. So fand auch dieses Jahr der nunmehr 62. Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks statt, dessen Sieger gerade erst vom Bundespräsidenten geehrt wurden. So konnte der Nachwuchs im Bauhandwerk bereits im jungen Alter Qualität beweisen und zeigen, welches Potential damit auch in ihm steckt.

In diesem Jahr fand der 62. Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks im nordrhein-westfälischen Dortmund statt. Besonderes Highlight in diesem Jahr war die persönliche Ehrung des Nachwuchs im Handwerk durch den Bundespräsidenten Joachim Gauck, die am 7. Dezember 2013 stattfand. Die Gewinner des Wettbewerbs hatten dabei ihre Leistung bereits zuvor auf Kammer- und Landesebene unter Beweis stellen können. Neben den Gewinnern des 62. Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks konnten sich aber auch die Preisträger des Gestaltungswettbewerbs „Die gute Form im Handwerk – Handwerker gestalten“ über eine persönliche Ehrung durch Gauck freuen.

Wie in jedem Jahr stand der 62. Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks erneut unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Darüber hinaus waren auch wieder der Zentralverband des Deutschen Handwerks und die Stiftung für Begabtenförderung im Handwerk Träger des Leistungswettbewerbs, die im Übrigen auch Träger des 25. Wettbewerbs „Die gute Form im Handwerk – Handwerker gestalten“ waren. Unterstützt wurden beide Veranstaltung außerdem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

Wie erfolgreich der Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks im Grunde ist, zeigt sich, wenn man sich verdeutlicht, dass jedes Jahr mehrere Tausend Nachwuchshandwerker unter 25 Jahren auf Kammer-, Landes- und Bundesebene teilnehmen. In diesem Jahr wurden so 807 Landessieger in 127 Wettbewerbsberufen für den Leistungswettbewerb vorqualifiziert. Auffällig ist dabei – mit immerhin 33,6 Prozent – der hohe Anteil an Frauen. Es zeigt sich demnach, dass Frauen sich zu Recht ihren Platz im Handwerk erkämpft haben und inzwischen wirklich anerkannt sind.

Aus den angetretenen 807 Landessiegern wurden am Ende 255 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Gewinnern der ersten drei Plätze ermittelt. Das erfolgreichste Bundesland war Nordrhein-Westfalen mit insgesamt 21 Kandidaten bei den Erstplatzierten.

Wir gratulieren des Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihrer außerordentlichen Leistung, gleich ob sie den drei Erstplatzierten waren oder nicht. Solche Wettbewerbe machen deutlich, wie gut das deutsche Handwerk qualifiziert ist. Nur so kann man langfristig allen Krisen trotzen.

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