Neuer Roboter Baubot: Fischer digitalisiert die Baustelle

Neuer Roboter Baubot: Fischer digitalisiert die Baustelle
Foto: Fischer

Produktivität und Sicherheit durch Digitalisierung und Automatisierung auf den Baustellen, das verspricht der Fischer Baubot und unterstützt die Ausführenden bei den Arbeiten auf den Baustellen. Der neue Roboter übernimmt unter anderem die Bohrlocherstellung und Installation. Durch die Anwendung des Baubots in Kombination mit einem digitalen Bauplan werden viele Baustellenabläufe vollständig automatisiert. Das schont nicht nur die Gesundheit der Arbeiter, sondern reduziert auch die Fehlerquote und die Kosten.

Die Bauausführenden werden künftig in ihrer täglichen Arbeit vom Fischer Befestigungsroboter Baubot unterstützt. In Verbindung mit digitalen Bauplänen steigert er die Produktivität auf den Baustellen, schont die Gesundheit der Fachkräfte und bringt mehr Sicherheit durch die digitale Dokumentation. Zum Einsatz kommt der Roboter bei Boden-, Decken- und Wandarbeiten. Dadurch werden alle Baustellenabläufe vollständig automatisiert. Die Effizienz beim Arbeiten wird erhöht, die Verarbeiter werden entlastet und die Fehlerquoten reduziert. Das spart Kosten, beschleunigt den Baufortschritt und steigert den Erfolg eines Projekts. Fischer bietet nicht nur mit dem Verkauf und der Vermietung des Roboters Vorteile, sondern ermöglicht von der Planung bis zur Dokumentation eine vollständige Betreuung aus einer Hand. Entwickelt wurde der Befestigungsroboter in Zusammenarbeit mit dem Wiener Start-up BauBot. Deren Beschäftigungsfeld ist die mobile Automatisierungslösung für Baustellen. Ab dem kommenden Jahr 2023 soll er in Deutschland auf Großbaustellen eingesetzt werden.

Produktivität und Präzision auf der Baustelle werden gesteigert

Nacharbeiten und Verzögerungen lassen sich mit dem Baubot vermeiden, weil das Bohren und Setzen präzise an der im Bauplan vorgegebenen Stelle erfolgt. Bevor mit den Tätigkeiten begonnen wird, erfolgt zunächst eine vollständige Simulation des Roboters. Das dient auch zur Optimierung der Montageabläufe und reduziert damit Budgetüberschreitungen oder Zeitverzug. Denn noch immer herrscht Fachkräftemangel auf den Baustellen, wodurch der Baubot eine hilfreiche Unterstützung auf den Baustellen darstellt. Für die Anwender gibt es kaum noch ein Risiko, gesundheitsschädliche Stoffe einzuatmen. Die innovative Sensorik macht es zudem möglich, dass der Roboter auf Abweichungen sofort reagieren kann.

Der Baubot bohrt und dokumentiert

Im BIM-Modell wird jeder Schritt dokumentiert. Dadurch entfällt in Zukunft eine manuelle und aufwendige Dokumentation. Mithilfe eines 3D-Scans lassen sich Daten zusammenstellen, wenn keine digitalen Daten vorhanden sind. Die entstandenen Informationen werden dann zur Erstellung eines BIM-Modells genutzt. Durch die genaue Erfassung ist ein automatisches Fortbewegen des Baubots ohne Komplikationen möglich. Um alle Lasten abzutragen und um die Sicherheit zu gewährleisten, werden für die Anwendung geeignete Fischer Produkte eingesetzt. Durch die Zusammenführung des BIM-Modells und der Produktdaten von Fischer werden Datengrundlagen für den Baubot geschaffen. Bei der Ausführung bohrt der Baubot selbstständig alle Bohrpunkte. Auch der Bohrerwechsel bei Verschleiß oder wenn unterschiedliche Durchmesser benötigt werden, funktioniert automatisch. Das gilt auch für das Reinigen der Bohrlöcher. Eine Absaugvorrichtung verhindert, dass Staub aus den Bohrlöchern austritt.

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