Die Hochwasserkatastrophe vor wenigen Wochen hat weite Teile Deutschlands stark getroffen, und die Bewohner werden noch lange mit den Folgen zu kämpfen haben. Dass es Widrigkeiten mit den Versicherungen gibt, ist ein Problem. Doch auch die notwendigen Sanierungen sind nicht ohne weiteres zu bewältigen. Dabei spielt es auch kaum eine Rolle, ob diese vom Fachmann oder Laien übernommen wird. Knauf möchte Geschädigten des Hochwassers helfen, indem es seine Info-Schrift „Bauschäden durch Hochwasser – Tipps für die Sanierung“ neu aufgelegt hat.
In der Neuauflage der Info-Schrift „Bauschäden durch Hochwasser – Tipps für die Sanierung“ fokussiert sich Knauf vor allem auf Gipsbaustoffe. Aber auch der Einsatz von Sanierungsputzen und Sanierplatten bei durch Feuchtigkeit geschädigtem Mauerwerk wird in der Broschüre „Saniersysteme für jeden Fall“ abgehandelt.
Generell sind Gipsbaustoffe oft sehr unkompliziert bei Feuchtschäden. Selbst wenn sie einmal komplett durchfeuchtet waren, bleiben sie formstabil. Jedoch können Gipsplatten zum Problem werden, da sie sich bei gleichzeitiger Feuchtigkeit und Lasteinwirkung verformen können. Aber auch hier wird die Festigkeit nach einer vollständigen Trocknung wieder komplett gewährleistet sein.
Es gilt also, dass ein kurz- bis mittelfristige Durchfeuchtung für Gipsbaustoffe keine besondere Gefahr bürgen. Voraussetzung ist natürlich, dass das Wasser in keiner Weise durch etwas verunreinigt wurde. Bei Gipsplatten verhält sich die Situation anders. Sind diese erst einmal verformt, so lassen sie sich im Grunde nicht mehr „ebenen“. Zumindest wäre der Aufwand dafür unverhältnismäßig hoch.