Immer wieder wird sich über die generelle Situation der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise beklagt. Umso erfreulicher ist es dabei, dass es immer noch Unternehmen gibt, die sich auch in der krisenreichen Zeit am Markt behaupten können und sogar noch Wachstum vorweisen. Schöck Bauteile GmbH aus Baden-Baden ist ein solches aufstrebendes Unternehmen, dass sogar außerhalb Deutschlands sehr erfolgreich ist.
Die Schöck Bauteile GmbH blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bereits vor 50 Jahren begann der Firmengründer Eberhard Schöck als Bauingenieur durch seine bahnbrechenden Erfindungen das Bauen zu rationalisieren und neue Standards zu setzen. Die Kernkompetenz der Schöck Bauteile GmbH liegt heute ganz klar in der Entwicklung von einbaufertigen Bauteilen, die einen Teil der Statik sind und damit einen hohen bauphysikalischen Nutzen haben. Im Laufe der Jahre kamen andere Geschäftsfelder, wie beispielsweise hochwertige Balkonsysteme für Bestandsimmobilien dazu.
Anlässlich der Hauptversammlung im Juli 2013 veröffentlichte Schöck Bauteile GmbH auch seine Zahlen aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr, die durchweg positiv waren. So konnte man mit dem Jahresumsatz von 114,5 Millionen Euro ein Plus von neun Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnen.
Deutschland ist und bleibt der wichtigste Markt für das Unternehmen, wenngleich es auch auf Expansionskurs im Ausland ist. So ist man in den USA seit Herbst 2012 mit der Schöck USA Inc. vertreten. In Russland dagegen betreibt Schöck ein Tochterunternehmen und für das Jahr 2013 plant man den Markteintritt in Japan. Damit zeigt sich, dass Schöck erkannt hat, dass die Internationalisierung heutzutage von großer Bedeutung ist und diesen Weg bereit ist zu bestreiten.
Bei all dem Erfolg hat Schöck aber nicht vergessen, dass sein Erfolg auch maßgeblich von seinen Mitarbeitern abhängig ist. Aus diesem Grund flossen zahlreiche Investitionen im Jahr 2012 auch in die Modernisierung des Gebäudes am Standort Baden-Baden, aber auch in neue Arbeitstechnologien, moderne ergonomische Arbeitsplätze sowie in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter. Neben der Modernisierung des Gebäudes selbst wurde auch ein Restaurant „atrium“ eingerichtet und das Schöck Museum.