Schaut man auf sich in seinem Familien- und Freundeskreis um, stellt man fest, dass die sozialen Medien jeden bereits fest im Griff haben. Natürlich nutzt der eine diese Medien anders als ein anderer, doch sind sie gesamtheitlich allgegenwärtig. Umso interessanter ist es demnach zu betrachten, wie weit Facebook, Twitter und Co bereits im Berufsleben Einzug gehalten haben.
Soziale Netzwerke gewinnen immer mehr an Bedeutung, zumindest im Privatleben jedes einzelnen. Daher ist es natürlich auch spannend zu ermitteln, wie weit soziale Medien auch im Beruf Einzug gehalten haben. Damit sind nicht die Berufe gemeint, die sich per se mit dem Internet beschäftigen. Vielmehr ist es interessant, in den weniger internet-affinen Branchen zu recherchieren. Das Marktforschungsinstitut BauInfoConsult hat daher in einer telefonischen Umfrage SHK-Installateure zu ihrer Social Media-Nutzung im Berufsalltag befragt.
Social Media-Nutzung so gut wie nicht vorhanden
Die Ergebnisse der Umfrage sind mehr als eindeutig und gleichzeitig auch nicht wirklich positiv für die sozialen Medien. So verunsichert das Baugewerbe die Digitalisierung und die Hälfte der befragten SHK-Installateure angegeben, grundsätzlich überhaupt keine sozialen Netzwerke für den beruflichen Zweck zu nutzen. Ihrer Meinung nach gibt es keinen sinnvollen Grund, warum sie dies tun sollten. So bevorzugt jeder dritte Befragte herkömmliche Medien.
Gründe für Desinteresse an sozialen Netzwerken
Gut jeder fünfte SHK-Installateur gibt mangelnde Zeit für die Nicht-Nutzung sozialer Medien an. Denn die Auftragsbücher sind immer noch derart voll, dass keine Zeit für Marketingmaßnahmen oder Ähnliches in sozialen Netzwerken bleibt. Außerdem ist vor allem das Thema der Datensicherheit ein ganz wesentlicher Aspekt, warum SHK-Installateure im gros auf soziale Medien verzichten.