Starke Marken der Baubranche - wer gehört dazu?

News | Frank Kessler | 12.05.2023
Starke Marken der Baubranche - wer gehört dazu
Foto: Roland Riethmüller

Welche Marken in der Bauwirtschaft zeigen eine herausragende Leistung in Blogs und Social Media? Dieser Frage ist eine aktuelle Studie nachgegangen und hat die besten Bauunternehmen und Großhändler sowie auch Hersteller von Bauelementen und Baustoffen ausgezeichnet. Um in der Öffentlichkeit als starke Marke wahrgenommen zu werden, bedarf es eines hohen sozialen Engagements und eines vertrauensvollen Führungsstils im Unternehmen.

Hentschke Bau mit Hauptsitz in Bautzen gehört zu Deutschlands stärksten Marken im Baugewerbe. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) hat das Unternehmen im Rahmen seiner Studie “Deutschlands starke Marken 2023” ausgezeichnet. Für die Studie wertete die FAZ Berichte zu den insgesamt 5.000 untersuchten Unternehmen in Blogs und Foren sowie auf sozialen Netzwerken und Online-Portalen aus. In die Analyse flossen Informationen aus mehreren Hundert Millionen Online-Quellen ein.

Demnach bezeichnet Hentschke Bau die Auszeichnung nicht alleine als Beleg für ihre Leistungsorientierung und herausragende Qualität. Zusätzlich belege sie das soziale Engagement des Unternehmens als Arbeitgeber. Menschlichkeit, Offenheit und eine valide Vertrauensbasis seien nötig, um in der Öffentlichkeit als starke Marke wahrgenommen zu werden, sagt Jörg Drews, Geschäftsführer von Hentschke Bau. Zudem betont er das tolerante, soziale und integrative Miteinander im Unternehmen, Engagement für die Umwelt sowie für regionale Organisationen und Mitmenschen.

Hentschke ist eins von zehn ausgezeichneten Bauunternehmen

Neben Hentschke Bau wurden neun weitere Bauunternehmen als starke Marken der Baubranche ausgezeichnet. Zu ihnen gehören Bremer Bau, Depenbrock, Goldbeck, Implenia, Porr, Strabag, Swietelsky, Zech Group und Züchlin. Darüber hinaus hat die FAZ weitere Unternehmen der Branche als starke Marken geadelt.

Als Hersteller von Bauelementen erhielten die Unternehmen Aco, Eternit, Peri-Werk Artur Schwörer, Schöck, Wienerberger und Wilhelm Layher die Auszeichnung. Ausgezeichnete Großhändler für Baustoffe und Bauzubehör sind die Unternehmen Adolf Würth, Classen-Gruppe, Dresselhaus, Reisser und Würth Industrie Service. Darüber hinaus erhielten die Firmen Armacell, Bauder, HeidelbergCement, Holcim, Knauf, PCI Augsburg, remmers und Xella aus dem Segment Baustoffe und -zubehör die Auszeichnung als starke Marken.

Jedes Unternehmen der Baubranche erhielt einen bestimmten Punktwert

Die Studie beurteilte die Gesamtperformance der untersuchten Unternehmen in sozialen Netzwerken unter anderem anhand der vier Dimensionen Emotionalität, Stolz, Qualität und Vertrauen. In die Dimension Emotionalität floss beispielsweise ein, welche Begriffe man den jeweiligen Berichten über das Unternehmen zuordnet (etwa ablehnend, gelassen, froh oder überrascht).

Berechnet wurde die Stärke der Marken anhand von Punktwerten. Hier spielten die Faktoren Tonalitätssaldo und Reichweite eine Rolle. Als Tonalitätssaldo bezeichneten die Studienautoren die "Differenz aus positiven und negativen Nennungen geteilt durch die Gesamtzahl der Nennungen". Die Reichweite ist die "Anzahl der Gesamtnennungen im Verhältnis zum Mittelwert der Branche".

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