Im zweiten Quartal 2017 konnte Hochtief seinen Gewinn deutlich steigern. Gleichzeitig hat das Unternehmen bei der Cashgenerierung deutliche Fortschritte gemacht. Auch der Auftragsbestand hat sich stabilisiert und hat damit bei Hochtief zu einer Gewinnsteigerung im ersten Halbjahr 2017 um 35 Prozent geführt. In Zahlen bedeutet das einen Konzerngewinn von 189 Millionen Euro. Auch der Umsatz hat zugelegt, er stieg um 18 Prozent auf elf Milliarden Euro.Der globale Baukonzern Hochtief meldet positive Ergebnisse und konnte auch eine Verbesserung bei der Cashflow-Performance verzeichnen. Das Unternehmen beendete das zweite Quartal 2017 mit einem Netto-Vermögen von über 600 Millionen Euro. Das sind 260 Millionen Euro mehr, als im ersten Quartal. Schon jetzt liegt der Auftragsbestand mit 43 Milliarden Euro um zwölf Prozent höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Ebenfalls stieg der Auftragseingang um vier Prozent im ersten Halbjahr. Im zweiten Quartal kamen bedeutende Bauprojekte hinzu. Dazu zählen eine Metro-Verbindung unter dem Hafen von Sydney, ein Kulturzentrum in Hongkong, die Rekonstruktion des Negrelli-Viadukt in Prag und der Bau zweier Autobahnen in den USA.Beste Aussichten für HochtiefInsgesamt konnte das Bauunternehmen einen nominalen Konzerngewinn von 189 Millionen Euro verzeichnen. Das sind 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Auftragsbestand stieg gegenüber dem Vorjahr um 12 Prozent auf 42,6 Milliarden Euro an. Mit diesen Zahlen braucht sich Hochtief keine Sorgen zu machen, denn die Entwicklung sieht weiterhin sehr positiv aus. Das dürfte auch über 2018 hinaus gehen.Weitere Ausschreibungen für das Jahr 2018 erwartet“Mit unserer weltweiten Präsenz und unserer gestärkten Bilanz ist Hochtief gut aufgestellt, um die Chancen für organisches und strategisches Wachstum auf unseren verschiedenen regionalen Märkten zu nutzen und unsere Aktionäre zu entlohnen“, sagte Vorstandsvorsitzender Marcelino Fernández Verdes. Insgesamt stehen Ausschreibungen in Höhe von 380 Milliarden Euro in Planung. Für 2017 hat das Unternehmen die Prognosen bestätigt. Hochtief erwartet einen operativen Konzerngewinn in Höhe von 410 bis 450 Millionen Euro. Das ergibt eine Steigerung von 13 bis 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Unternehmen agiert weltweit mit insgesamt 51.000 Mitarbeiter, davon sind in Deutschland 3.205 tätig.

Innovation Sanitärkeramik: Roca mit erstem CO2-freien Tunnelofen
Der erste CO2-freie elektrische Tunnelofen für Sanitärkeramik wurde von der Roca-Gruppe in Österreich in Betrieb genommen. Damit stellt die Innovation einen Meilenstein in der Dekarbonisierung