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Serielles und modulares Bauen: neue Rahmenvereinbarung geplant

Das serielle und modulare Bauen bringt erhebliche Vorteile. Bis Herbst 2023 sollen dafür neue Rahmenbedingungen an den Start gehen. Darauf haben sich das Bundesbauministerium, die Wohnungswirtschaft und die Bauindustrie geeinigt. Gemeinsam haben sie ein neues europaweites Ausschreibungsverfahren für zukunftsweisende Konzepte des seriellen und modularen Wohnungsbaus ins Leben gerufen.

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Kritik an Ersatzbaustoffverordnung: Säulenversuch zu teuer

Der ausführliche Säulenversuch zur Güteüberwachung mineralischer Ersatzbaustoffe, wie er in der Ersatzbaustoffverordnung vorgesehen ist, ist nicht wirtschaftlich. Stattdessen wird er zu Massenverschiebungen von Bauabfällen führen. Zudem fehlt es an den entsprechenden Laborkapazitäten, denn die müssen erst noch aufgebaut werden.

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Sanierungspflicht: Hälfte der Bestandsgebäude zu sanieren

Laut einer aktuellen Untersuchung der zum Verkauf stehenden Einfamilienhäuser in Deutschland gelten für 44 Prozent ab dem Jahr 2030 strenge Anforderungen hinsichtlich der Energieeffizienz. Denn die Mehrheit der untersuchten Häuser hat eine schlechte Energiebilanz mit F, G und H. Die Sanierungspflicht besteht für diese Gebäude, damit sie die Anforderungen der Klasse E erfüllen.

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Schneller zur Klimaneutralität: Baubranche gründet Klimabeirat

Dem Bauwesen liegt ein erhebliches CO2-Einsparungspotenzial zugrunde. Eine schnelle Reduktion von CO2 kann jedoch nur durch das gemeinsame Handeln aller Beteiligten erreicht werden. Um die angestrebte Klimaneutralität letztlich schneller zu erreichen, hat die Baubranche daher nun einen Klimabeirat ins Leben gerufen. Das gegründete Gremium besteht aus politischen und planerischen Akteuren.

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Pilot für bezahlbare Wohnungen: erste serielle Sanierung fertig

Ein typisches Gebäude aus der ehemaligen DDR wird energetisch auf Vordermann gebracht. Diese schnelle, serielle Sanierung ist eine Premiere in Ostdeutschland. Gearbeitet wird mit vorgefertigten Teilen. Das schützt das Klima und spart langfristige Kosten. Ziel ist es, den Standort Greiz attraktiv zu machen und aufzuwerten.

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Weiter auf Erfolgskurs: SHK-Handwerk meldet Umsatzwachstum

Das SHK-Handwerk freut sich über eine positive Geschäftsbilanz. Aktuelle Umfragen zeigen, dass das Thema Heizung in den vergangenen Monaten bei den Kundenanfragen auf Nummer eins steht. Rückläufig ist jedoch die Nachfrage nach neuen Bädern. Das liegt auch an den steigenden Bauzinsen und den hohen Baukosten. Trotzdem rechnet die SHK-Branche mit einem weiteren Anstieg der Umsätze.

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Rückläufige Baugenehmigungen: warum immer weniger gebaut wird

Bereits seit Monaten gibt es immer weniger Baugenehmigungen. Das wird sich negativ auf den Wohnungsbau in Deutschland auswirken. Die Bauzinsen und Neubaukosten sind extrem hoch, weshalb viele Bauprojekte storniert werden. Die Nebenwirkung davon ist, dass das Wohnungsbauziel mit 400.000 Wohnungen im Jahr nicht erreicht werden kann. Es liegt aber nicht nur am Geld.

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Rezession im Handwerk: Wirtschaftslage deutlich verschlechtert

Corona war offenbar noch nicht genug, jetzt kommt auch noch die Inflation. Aufgrund der zunehmenden Belastungen hat sich die Wirtschaftslage auch im Handwerk verschlechtert. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage. So sind die Ertragserwartungen im Gegensatz zum Vorjahr deutlich eingebrochen. Wichtige Investitionen werden von den steigenden Finanzierungskosten gebremst.

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Nicht wie im Baugewerbe: E-Handwerk weiterhin optimistisch

Das E-Handwerk blickt optimistisch in die Zukunft. Die wachsende Nachfrage nach neuen Zukunftstechnologien und erneuerbarer Energie lässt den Geschäftsklimaindex steigen. Die Befragten berichten über ein Auftragshoch, was weiterhin für eine gute Stimmung sorgt. Dabei liegt die positive Entwicklung zum Teil auch daran, dass das Elektro-Handwerk gut aufgestellt ist.

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Mehr weiblichen Nachwuchskräfte: FrauenNetzwerk-Bau gegründet

Der Mangel an weibliche Nachwuchskräften ist für die Baubranche eine der größten Herausforderung. Anlässlich des gestrigen internationalen Frauentags hat aus diesem Grund die Bauindustrie das FrauenNetzwerk-Bau in Leben gerufen. Damit will man dem Mangel an weiblichen Fachkräften entgegenwirken.

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Frauen am Bau: Noch immer diskriminiert und schlecht bezahlt

In den alten Bundesländern durften bis zum Jahr 1994 keine Frauen im Bauhauptgewerbe arbeiten. Doch auch nach der Abschaffung des gesetzlichen Beschäftigungsverbots hat sich wenig verändert. So bieten sich aktuell eine gute Gelegenheit, um auf die schlechten Arbeitsbedingungen der Frauen am Bau aufmerksam zu machen.

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Neue Baustellenverordnung für mehr Sicherheit am Bau

Die Bundesregierung hat zum 1. April 2023 die Baustellenverordnung angepasst. Diese Richtlinie regelt in der Planungs- und Ausführungsphase alle Maßnahmen, die die Gesundheit und Sicherheit auf den Baustellen gewährleisten. Änderungen wurde notwendig, da sie nach Meinung der Europäischen Kommission nicht mehr der geltenden EU-Richtlinie entsprach.

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Künstliche Intelligenz: ChatGPT verändert auch das Handwerk

Ein aktueller Forschungsbericht bestätigt, dass Chatbots durchaus auch das Handwerk verändern. Dazu wurde mit ChatGPT eine Studie verfasst, die über die Unterstützung von Handwerksbetrieben Auskunft gibt.

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CO2-neutrale Zementproduktion von Rohrdorfer gegründet

Deutschland hat sich bis zum Jahr 2050 zur Klimaneutralität verpflichtet. Auch die Dekarbonisierung der Zementproduktion ist dabei ein wichtiger Meilenstein in diese Richtung. Aus diesem Grund ist die umweltfreundliche Produktion von Zement schon lange Teil der Agenda.

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Fachkräfte: Entlassungen am Bau bewirken dauerhaften Verlust

Dem Baugewerbe steht ein "Gastro-Effekt" bevor. Denn immer mehr Bauprojekte werden aktuell aufgrund der hohen Kosten auf Eis gelegt. Das führt wiederum dazu, dass Fachkräfte entlassen werden und sich auch in anderen Branchen umsehen. Doch sind sie erst einmal weg, kommen sie in der Regel nicht wieder. Das verschärft die Krise noch.

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Comeback der Holzfenster - warum Nachhaltigkeit wichtig ist

Holzfenster sind wieder gefragt. Jahrhunderte lang wurde Holz als Rahmenmaterial für Fenster genutzt. In den letzten Jahren wurde es jedoch von anderen Werkstoffen überholt. Mittlerweile feiern Holz- und Holz-Aluminiumfenster allerdings wieder ein Comeback. Denn Holz ist der wichtigste CO2-Senker. Die Herstellung von ist weniger energieintensiv, als andere recycelte Rahmenmaterialien.

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Auftragseingänge im Baugewerbe rückläufig: Kündigungen drohen

Die gestiegenen Materialkosten führen dazu, dass die Auftragseingänge und die Umsätze weiter zurückgehen. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor. Noch gibt es Auftragsbestände, aber die Lage auf dem Wohnungsbau ist sehr kritisch. Dadurch besteht die Gefahr, dass der Beschäftigtenstand zurückgeht. Die Bauunternehmen betrachten ihre Lage noch als gut.

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Eigenheim chancenlos: Hälfte der Bauherren stoppt Hausbaupläne

Jeder zweite Bauwillige hat im vergangenen Jahr seine Hausbaupläne aufgegeben. Das hat eine aktuelle Umfrage ergeben. Die Gründe dafür liegen fast immer in einer verfehlten Politik, die sich in zunehmenden Maße gegen Eigenheime richtet, obwohl sie sich immer wieder zur Zukunft des Eigenheims bekennt.

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Recycling von Bauschaumdosen: Nachwuchskräfte sensibilisieren

Das große Ziel der heutigen Zeit besteht darin, Ressourcen nicht zu verschwenden und nachhaltig einzusetzen. Um diesen Vorsatz frühzeitig in der Bauwirtschaft zu verankern, sollen in diesem Jahr verstärkt Nachwuchskräfte für das Recycling von Bauschaumdosen begeistert werden. Denn vor allem in der Ausbildung ist es wichtig, dass auch Umweltlösungen vermittelt werden.

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Neues Förderprogramm treibt energieeffizientes Bauen mit Holz

Die Europäische Union hat klare Ziele und fordert auch von der Bauwirtschaft eine deutliche Reduzierung der Emission der Treibhausgase. Dabei spielt zum Erreichen der ambitionierten Klimaschutzziele die Energieeffizienz eine wesentliche Rolle. So ist Holz für ein energieeffizientes Bauen bestens geeignet und wird künftig stärker durch den Bund gefördert.

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