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Baugewerbe besorgt: Neues Vergaberecht ignoriert Mittelstand

In den kommenden Monaten soll es einen neuen Gesetzentwurf zum Vergaberecht geben. Das Ziel besteht darin, öffentliche Vergabeverfahren einfacher und schneller zu machen. Der Mittelstand dürfe jedoch dabei nicht ausgeschlossen werden, warnt das Baugewerbe. Kleine und mittlere Unternehmen müssten bei der Vergabe mit einbezogen werden, um den Wirtschaftsstandort Deutschland nicht zu gefährden.

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Trends der Gebäudetechnik - 2023 verstärkt Energieeffizienz

Das Jahr 2022 war für viele Unternehmen weltweit eine Herausforderung, brachte aber auch Wachstum zutage. Der Fokus auf die Gebäudetechnik und die Nachhaltigkeit hat sich auch auf die physischen Räume der Unternehmen ausgewirkt. Der Mensch, Raum und die Arbeit stehen besonders im Jahr 2023 vor einem Wandel, der alles verändern wird.

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Aus für Verbrennungsmotoren: Bauwirtschaft erwartet Mehrkosten

Das EU-Parlament hat für das Jahr 2035 das Ende für Benzin- und Dieselmotoren beschlossen. Für LKWs wird ebenfalls ein Verbrenner-Aus für das Jahr 2040 diskutiert. Das Verbot von Verbrennungsmotoren wird Deutschland schwer treffen, doch besonders leiden wird darunter die Bauwirtschaft.

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Fachkräftemangel am Bau auf Dauer untragbar - Modulbau hilft

In der Bauwirtschaft gab es im ersten Quartal 2022 das Vierfache an offenen Stellen im Vergleich zu vor rund zehn Jahren. Daher müssen mehr junge Menschen für die Baubranche begeistert werden. Doch in der Realität wechseln die jungen Fachkräfte am Bau deutlich schneller ihre Jobs, als die Mitarbeiter in der Gesamtwirtschaft.

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Gebäudeenergiegesetz: bei Novellierung auch Betrieb beachten

Das Gebäudeenergiegesetz soll nach dem Willen der Bundesregierung novelliert werden. Ab dem Jahr 2024 sollen dann nur noch neue Heizungen eingebaut werden, die hauptsächlich mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Hinzu kommt, dass in manchen Fällen die Haus- und Anlagetechnik nicht so läuft, wie sie eigentlich müsste. Das ist auch ein Preistreiber auf dem Energiemarkt.

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Handwerkerbonus: wann Preisaufschläge für Rechnungen ok sind

In Deutschland bekommen Haushalte eine Steuerermäßigung bei der legalen Beauftragung eines Handwerkers. Das ist für viele Haushalte durchaus ein Anreiz, eine Rechnung mit Preisaufschlag zu akzeptieren. Denn ohne diesen Handwerkerbonus ist die Zahlungsbereitschaft nicht mehr ganz so hoch.

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Neue Gebäudeenergieeffizienzrichtlinie erhöht Bauzurückhaltung

Energetisches Bauen und Sanieren wird wegen der Änderung der Gebäudeenergieeffizienzrichtlinie künftig teurer werden. So strebt das EU-Parlament höhere Ziele an als die Mitgliedstaaten und die EU-Kommission. Denn anstatt die Regeln abzuschwächen, einigte sich der Industrieausschuss auf noch strengere Regeln als die EU-Kommission.

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Gebremste Digitalisierung am Bau: Fachkräftemangel ist schuld

Die aktuellen Krisen wie Krieg in der Ukraine, die globale Pandemie und der weltweite Klimawandel beschäftigen auch die Bauwirtschaft. Dabei stellt die Digitalisierung einen bedeutenden Lösungsansatz in Krisenzeiten dar. Leider kommt aber auch diese noch immer nicht richtig in Schwung. Das betrifft auch die digitale Baustelle, bei der ebenfalls die nennenswerten Fortschritte ausbleiben.

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BIM in Deutschland: Wer forciert die Verbreitung?

Digital unterstütztes Bauen wird immer wichtiger, ist in Deutschland jedoch noch immer zu wenig verbreitet. Die Frage ist, welche Berufsgruppe von den Baufachleuten als Multiplikator gewertet werden und die Verbreitung weiter ankurbeln kann? Verständlicherweise gelten Architekturbüros als wichtigste Unterstützer der digitalen Bau- und Planungsmethode.

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Künstliche Intelligenz im Straßenbau: Mit KI zur Nachhaltigkeit

Um CO2-Emissionen im Bauprozess positiv zu beeinflussen, wird verstärkt Künstliche Intelligenz zur Echtzeitsteuerung von Baustellen nach Nachhaltigkeitskriterien eingesetzt. So auch im Straßenbau, wo jährlich eine große Menge an CO2 anfällt. Aus diesem Grund hat sich nun die Bauwirtschaft von Baden-Württemberg am Projekt KI im Straßenbau beteiligt.

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Genehmigungspflicht für Abriss? Besser Bausubstanz erhalten

Umweltverbände plädiert für mehr Wertschätzung der Bestandsgebäude. Statt Neubauten zu bauen, müsse die vorhandene Bausubstanz genutzt werden. Ein beispielhaftes Vorangehen könnten die Länder, Bund und Kommunen zeigen, wenn diese ihre Gebäude erhalten und sanieren würden. Gleichzeitig wäre das ein Anreiz für den privaten Sektor.

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Baustopp bei Vonovia begünstigt Wohnungsnot: Bund gefordert

Seit mehr als 20 Jahren herrscht in Deutschland Wohnungsnot, denn es fehlen laut neuesten Hochrechnungen rund 700.000 Wohnungen. Trotzdem hat der Branchenprimus Vonovia den Neubaustopp von Sozialwohnungen angekündigt. Das ist nicht nur für die Wohnungssituation fatal, sondern auch ein falsches Signal für die Bauwirtschaft.

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Schnelleres Bauen: warum wird gebremst, es geht doch anders

Obwohl dringend erforderlich, fehlt bei vielen Genehmigungsverfahren in Deutschland das nötige Tempo. Dabei drängt die Zeit, denn das eigentliche Wohnungsbauziel mit 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr wurde deutlich verfehlt. Aktuell liegt die Zahl der neu gebauten Wohnungen deutlich unter 300.000. Deshalb fordert die Bauwirtschaft einen kräftigen Ruck für schnelleres Bauen.

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Neuer Tarifvertrag: Bauhauptgewerbe bietet Inflationsausgleich

Nach intensiven Verhandlungen haben sich die Tarifparteien im Bauhauptgewerbe auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Darin enthalten ist auch eine Inflationsausgleichsprämie. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrags reicht über zwei Jahre. Beide Vertragsparteien sind froh, dass endlich ein Abschluss mit attraktiven Rahmenbedingungen erreicht wurde.

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Stabilität und Vorfertigung: Holzhybridbau nutzt beide Welten

Technische Entwicklungen führen auch am Bau zu immer neuen Trends. Dabei sorgen Innovationen auch bei der Holzbauweise für einen Umbruch. So setzt sich bei mehrgeschossigen Gebäuden immer mehr der Holzhybridbau durch. Gezielt werden bei dieser Bauweise die Vorteile vom Massivbau und Holzbau gleichermaßen genutzt.

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Neubau aus Bauschutt - Recyclingbaustoffe lösen Probleme

Die Forderungen in der Bauwirtschaft werden lauter, das Potenzial der Recyclingbaustoffe endlich zu nutzen. Es gibt zahlreiche Beispiele, welche Vorteile daraus im Einzelnen entstehen und wie die Umsetzung in die Praxis aussehen könnte.

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Neubauförderung enttäuschend - Bauwirtschaft fordert Nachbesserung

Die kürzlich bekannt gegebene Neubauförderung "Klimafreundlicher Neubau" wird in der Bauwirtschaft heftig diskutiert. Dabei werde zwar die Förderung von Nachhaltigkeit begrüßt, vor allem jedoch die Förderkonditionen im Einzelnen heftig kritisiert. Ressourcenschonung sei wichtig, doch die Bedingungen für Bauherren seien nicht attraktiv genug.

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Jammern auf hohem Niveau? Baugeschehen mittelfristig robust!

Laut einer aktuellen Umfrage wurde bestätigt, dass der Wohnungsneubau in Deutschland deutlich zurückgeht. Allerdings ist mittelfristig betrachtet, trotz Gegenwind das Baugeschehen immer noch recht robust. Zwar stagniert der europäische Bausektor und auch hierzulande muss sich die Baubranche zahlreichen Herausforderungen stellen.

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Revolution Carbonbewehrung: weltweit erste Zulassung anstehend

Das Bauen mit nichtmetallischer Bewehrung ist vorteilhaft, bringt aber auch einen wesentlichen Nachteil mit sich. So mussten bisher jeweils die Zustimmung im Einzelfall eingeholt werden. In Zukunft bleiben alle Vorteile, doch die Nachteile verschwinden.

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Recycling von Acrylglas: Konsortium gewinnt Förderprojekt

Acrylglas konnte bisher kaum bis gar nicht recycelt werden. Diese Herausforderung hat Pekutherm, eines der größten PMMA-Recycling-Unternehmen, angenommen. Mit dem Projekt "Pace" will man die Kreislaufwirtschaft von PMMA-Abfällen entwickeln.

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