Energiewende

Sanierungspflicht: Hälfte der Bestandsgebäude zu sanieren

Laut einer aktuellen Untersuchung der zum Verkauf stehenden Einfamilienhäuser in Deutschland gelten für 44 Prozent ab dem Jahr 2030 strenge Anforderungen hinsichtlich der Energieeffizienz. Denn die Mehrheit der untersuchten Häuser hat eine schlechte Energiebilanz mit F, G und H. Die Sanierungspflicht besteht für diese Gebäude, damit sie die Anforderungen der Klasse E erfüllen.

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Schneller zur Klimaneutralität: Baubranche gründet Klimabeirat

Dem Bauwesen liegt ein erhebliches CO2-Einsparungspotenzial zugrunde. Eine schnelle Reduktion von CO2 kann jedoch nur durch das gemeinsame Handeln aller Beteiligten erreicht werden. Um die angestrebte Klimaneutralität letztlich schneller zu erreichen, hat die Baubranche daher nun einen Klimabeirat ins Leben gerufen. Das gegründete Gremium besteht aus politischen und planerischen Akteuren.

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Trends der Gebäudetechnik - 2023 verstärkt Energieeffizienz

Das Jahr 2022 war für viele Unternehmen weltweit eine Herausforderung, brachte aber auch Wachstum zutage. Der Fokus auf die Gebäudetechnik und die Nachhaltigkeit hat sich auch auf die physischen Räume der Unternehmen ausgewirkt. Der Mensch, Raum und die Arbeit stehen besonders im Jahr 2023 vor einem Wandel, der alles verändern wird.

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Gebäudeenergiegesetz: bei Novellierung auch Betrieb beachten

Das Gebäudeenergiegesetz soll nach dem Willen der Bundesregierung novelliert werden. Ab dem Jahr 2024 sollen dann nur noch neue Heizungen eingebaut werden, die hauptsächlich mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Hinzu kommt, dass in manchen Fällen die Haus- und Anlagetechnik nicht so läuft, wie sie eigentlich müsste. Das ist auch ein Preistreiber auf dem Energiemarkt.

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Neue Gebäudeenergieeffizienzrichtlinie erhöht Bauzurückhaltung

Energetisches Bauen und Sanieren wird wegen der Änderung der Gebäudeenergieeffizienzrichtlinie künftig teurer werden. So strebt das EU-Parlament höhere Ziele an als die Mitgliedstaaten und die EU-Kommission. Denn anstatt die Regeln abzuschwächen, einigte sich der Industrieausschuss auf noch strengere Regeln als die EU-Kommission.

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Förderprogramm für Wärmepumpen bleibt auch weiterhin stabil

Auch im Jahr 2023 bleibt die Förderung für Wärmepumpen stabil. Bis März wird die Neubauförderung fortgeführt, danach soll ein neues Förderprogramm ins Leben gerufen werden. Der bisher gezahlte Fünf-Prozent-Bonus wird nun auch für solche Wärmepumpen gezahlt, die natürliche Kältemittel zum Betrieb nutzen.

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Hoher Sanierungsbedarf: Bestandsgebäude zu 60 Prozent ungedämmt

Wegen der gestiegenen Energiepreise werden in vielen Haushalten Heizkosten eingespart. Das gelingt umso besser, je effizienter der energetische Zustand der Häuser ist. Doch leider steht es schlecht um die Energieeffizienz vieler Bestandsgebäude in Deutschland. Denn laut einer aktuellen Untersuchung ist mehr als der Hälfte der Häuser unzureichend gedämmt.

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Kosten runter: Bauwirtschaft fordert Steuersenkung bei Dämmung

Experten der Bauwirtschaft haben sich für eine Steuersenkung der Mehrwertsteuer bei Dämmung auf den reduzierten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent ausgesprochen. Der Grund für die steigenden Gaspreise in Deutschland sei auch der hohe Verbrauch. Ein großer Nutzen wäre daher die Reduzierung von Gas durch bessere Wärmedämmung.

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Gebäudesanierung machbar, erfordere aber weitere Fachkräfte

Deutschland braucht mehr Fahrt bei der Gebäudesanierung. Denn das dient nicht nur zum Erreichen der Klimaziele, sondern auch um Gebäude mit bezahlbarer Energie zu versorgen. Infolgedessen ist auch eine Senkung des Energieverbrauchs in Gebäuden durch eine energetische Sanierung unumgänglich. Laut einer aktuellen Studie sei das zwar machbar, erfordere jedoch zusätzliche Fachkräfte.

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Dachdeckerhandwerk fordert: sechs Punkte zur Klimawende

Das Dachdeckerhandwerk steht für den Klimaschutz ein und hat ein sechs Punkte umfassendes Positionspapier zur Klimawende auf den Weg gebracht. So kann allein durch energetische Sanierungen viel CO2 eingespart werden. Bemängelt wird zudem, dass noch immer zu viel Bürokratie herrsche, die den Betrieben die Arbeit erschwert.

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Klimaneutrales Bayern: wie Bau Klimaziele früher erreichen will

Die Baubranche in Bayern hat Vorschläge für ein klimaneutrales Bayern vorgelegt. Schon bis zum Jahr 2040 will Bayern demnach klimaneutral werden. Gelingen soll dies unter anderem durch den konsequenzen Einsatz von BIM, mit mehr Innovationen und durch lebenszyklusbasiertes Planen.

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Natürliche Karbonatisierung: Auch Beton speichert CO2

Der CO2-Fußabdruck von Baustoffen spielt in der Bauwirtschaft eine immer größere Rolle. Dabei gilt Beton als “Klimakiller Nr. 1” mit besonders hohen CO2-Emissionen bei der Herstellung. Doch eine aktuelle Studie zeichnet ein anderes Bild. Demnach speichert Beton auch während der Nutzungsphase und bei der Nachnutzung CO2.

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Neue Energieversorgung: Erschließung Geothermie gefordert

Deutschland muss bei der Energieversorgung entschlossener vorgehen. Die Geothermie hätte das Potenzial, den Wärmebedarf in Deutschland zu decken. Deshalb appellieren die Energieverbände an die Regierung, die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. Denn nur so sei es möglich, das Klimaziel zu erreichen und für eine preisstabile Energieversorgung zu sorgen.

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Statt Stahlbeton: Klimaforscher fordert Bauwende mit Holz

Ein großer Teil des CO2-Ausstoßes stammt aus dem Gebäudesektor. Wegen der anhaltenden Überhitzung der Welt fordern Klimaforscher ein Umdenken am Bau. Dabei wird sich der Rohstoff Holz in der Bauwirtschaft weiter als Hoffnungsträger etablieren und eine Bauwende einleiten. Denn es handelt sich um einen nachwachsenden Rohstoff.

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Neues Sofortprogramm Gebäudesektor - viel Lob und Kritik

Um die Klimaschutzvorgaben zu erfüllen, haben zwei Bundesministerien das Sofortprogramm Gebäudesektor ins Leben gerufen. Die Marktanreize werden von vielen Institutionen begrüßt, um Potenziale am Bau zu wecken. Trotzdem kritisieren viele das Programm als unzureichend. Die Umstellung der Heizsysteme müsse Hand in Hand mit der Sanierung von Gebäuden geschehen.

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Wärmepumpen im Wohnungsbau: führend, aber hohe Bauqualität nötig

In Deutschland gibt es immer mehr Gebäude, in denen erneuerbare Energien zum Heizen eingesetzt werden. Bei den fertiggestellten Wohngebäuden machte das im Jahr 2021 über zwei Drittel aus. Doch für diese innovativen Heizsysteme werden besondere Anforderungen an die Bauqualität gestellt. Denn im Gegenteil zu den klassischen Heizsystemen stellen Wärmepumpen nicht unendlich viel Energie her.

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Wie viel CO2-Emissionen Asphaltstraßen wirklich freisetzen

Bekanntermaßen findet beim Bau von Asphaltstraßen eine große Freisetzung von CO2-Emissionen statt, deren genaue Spezifizierung bislang jedoch nicht ohne weiteres möglich war. Im Rahmen einer Bachelorarbeit im Fachbereich Bauingenieurwesen wurde nun ein Tool zur genauen Berechnung vorgestellt. Mit diesem Tool lassen sich die Emissionen aller Asphaltmischgüter errechnen.

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Wärmepumpen statt Gasheizungen - es fehlen aber Installateure

Es ist in Planung, Gasheizungen ab dem Jahr 2024 abzuschaffen. Stattdessen soll auf Wärmepumpen gesetzt werden. Dazu ist es aber erforderlich, dass hoch qualifizierte Fachkräfte aufgebaut werden. Nur so kann das Energiewendeziel erreicht werden. Aufgrund der für den Winter zu erwartenden Gasknappheit, muss schnell eine Lösung gefunden werden, damit die Wärmeversorgung gesichert ist.

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Starker Preisanstieg Pellets - dennoch 40 Prozent Preisvorteil

Bei Pellets ist die Nachfrage aktuell sehr hoch. Hinzu kommen die hohen Produktionskosten. Diese beiden Faktoren lassen die Preise spürbar ansteigen. Im Vergleich zu Öl und Gas besteht jedoch ein Preisvorteil von 40 Prozent. Indirekt gibt es einen Zusammenhang zwischen den steigenden Sprit- und Stromkosten und der Herstellung.

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Energetische Sanierung statt Neubau: Dachdecker fordern Umdenken

Um die ambitionierten Klimaschutzziele zu erreichen, darf man sich nicht nur auf die Schaffung von neuem Wohnraum konzentrieren. Vielmehr sollte mehr saniert werden. Schließlich kann die energetische Sanierung einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten. Außerdem muss die Bürokratie abgebaut und eine zukunftsfähige Doppelförderung geschaffen werden.

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