Badrenovierung als Investitionsobjekt

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Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Die Euro-Krise ist allgegenwärtig und jeder versucht, sie auf seine eigene Art und Weise zu bewältigen. Längst entscheiden sich insbesondere Immobilieneigentümer für eine Investition in Form einer Badrenovierung, weil sie da wenigstens wissen, wo sie es anlegen und was sie am Ende davon haben. Der ifo-Chef Prof. Hans-Werner Sinn bekräftigte die deutschen Bürger sogar zu dieser Art von Anlagebereitschaft.

Immer wieder wird mehrfach darüber berichtet, wie wichtig es für die Deutschen ist, sich die eigenen vier Wände schön zu gestalten. In dem heute doch sehr stressigen Alltag nutzt man sein Domizil nicht mehr nur zum Schlafen o.ä., vielmehr macht man sich sein Haus oder seine Wohnung inzwischen zu einer eigenen Wellness-Oase. Wohlfühlen und Komfort stehen in den letzten Jahren an wesentlich höherer Stelle als früher. Der vom ifo-Chef Prof. Hans-Werner Sinn in einem FAZ-Interview ausgesprochene Rat ist also durchaus zeitgemäß. Sinn empfahl dabei nämlich, lieber in die Badrenovierung statt in Zertifikate zu investieren.

Der derzeitig anhaltende Trend in der SHK-Branche gibt Sinn Recht. Denn auch wenn einige Branchen bereits schwächeln, so geht die Wuppertaler Marketing-Agentur Thielenhaus & Partner (T&P) davon aus, dass die SHK-Branche vorübergehend noch stabil bleiben wird. Während der Auftragseingang der  Investitionsgüterindustrie im Frühsommer zum Teil erkennbar rückläufig ist, könnte sich die Haustechnik und das SHK-Handwerk dabei von der allgemeinen Konjunktur absetzen. Die Zahlen belegen, dass der Auftragseingang des deutschen Hochbaus im ersten Tertial 2012 immer noch gestiegen ist. Dabei konnte die Berufsgruppe der Architekten im ersten Quartal ebenfalls eine gute Steigerung erzielen und damit die höchste Beschäftigung seit 14 Jahren verzeichnen.

Auch unter den Bürgern zeichnet sich eine positive Einstellung ab, denn die Konsumfreude der Deutschen ist immer noch hoch. Grund dafür sind der stabile Arbeitsmarkt, sowie rückläufige Inflationsraten. Der Gedanke, sein Geld demnach nicht in Verbrauchsgüter, sondern vielmehr in Investitionsgüter in Form von Haustechnik zu investieren, ist nicht von der Hand zu weisen.

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