In Zeiten hoher Auftragsauslastung wird vielfach auf lukrative Aufträge verzichtet, weil der Vergabeprozess zu viele Ressourcen bindet. Das Berliner Startup DOOZER Real Estate Systems hat daher die gesamte Prozedur digitalisiert und erspart den Betrieben viel Zeit und Aufwand. Über zuvor festgelegte Leistungspositionen erfolgt eine automatische Angebotserstellung und Vermittlung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer.
Wo man auch hinsieht: In Deutschland wird gebaut, saniert und renoviert. Die Baukonjunktur im Handwerk brummt. Die Auslastung in den Betrieben steigt unaufhörlich, so dass mancher Meister aus Zeitnot nicht mal mehr ans Telefon gehen mag. Doch möchte man natürlich potentielle Kunden auch nicht verprellen oder verlieren. Das gilt besonders für lukrative Aufträge in der Leerstandssanierung.
Online-Plattform für Leerstandsanierung
Aus diesem Grund wurde Anfang 2015 eine Online-Plattform zur Leerwohnungssanierung ins Leben gerufen. Hervorgegangen aus einem Berliner Ingenieur- und Architekturbüro weiß das Berliner Startup DOOZER genau, wo vielen Betriebsinhabern der Schuh drückt. Denn oftmals sind noch Kapazitäten für zusätzliche Aufträge frei, wenn da nicht der große Ressourcenfresser Auftragsvergabe wäre. So bietet doozer.de eine Digitalisierung dieser aufwändigen Prozedur, die oftmals wertvolle Ressourcen bindet.
Vom neuen Anstrich nach Mieterauszug bis zur Komplettsanierung – Handwerksaufträge werden vielerorts noch klassisch nach einem festen Muster abgewickelt. Eine zeitaufwendige Angebotserstellung und häufig mehrfache Angebotsüberarbeitungen münden bestenfalls in einem Auftrag. Aber auch bei einer Nichtbeauftragung kosten diese Arbeiten Zeit, Nerven und Geld – und das alles in einer Hochauslastungsphase der Betriebe, in der Ressourcen besonders knapp sind. So manch ein Unternehmer träumt wohl schon seit langem von einer Vereinfachung dieser Prozesse, ohne dass die Qualität der Leistungsdefinitionen oder der Verträge darunter leiden würde.
Automatische Angebotserstellung durch fest definierte Leistungspositionen
Mit einem neuartigen Vergabeprozess verspricht doozer.de genau an dieser Stelle Abhilfe. Handwerksunternehmen hinterlegen hier nach der Registrierung ihre Einheitspreise für ein fest definiertes Leistungsverzeichnis (LV). Natürlich können diese, zum Beispiel entsprechend der Auslastung, jederzeit angepasst werden. Die LV-Positionen können nun durch die Auftraggeber mit den hinterlegten Einheitspreisen beauftragt werden. Der Prozess der auftragsspezifischen manuellen Angebotserstellung und -überarbeitung entfällt dadurch komplett. Stattdessen können Handwerksunternehmen die an sie übermittelten klar definierten Aufträge quasi per Knopfdruck annehmen oder ablehnen.
Nutzen im Überblick:
- Keine wohnungsspezifische Angebotserstellung
- Detaillierte Wohnungsaufmaße entfallen durch automatische Mengenberechnung
- Dynamische Preisanpassungen je nach Auftragslage
- Flexible auswählbare PLZ-Gebiete in denen die Leistungen angeboten werden sollen
- Bereitstellung monatlicher Auswertungen, Preis- und Auftragsstatistiken
- Integrierte, einfache Rechnungslegung
- Keine Verpflichtungen oder monatlichen Gebühren. Bei Beauftragung fällt lediglich eine Provision im niedrigen Skontobereich an.
Damit beweist doozer.de, dass sich nicht nur in Zeiten voller Auftragsbücher der Einsatz digitaler Lösungen für die Auftragsvergabe lohnt. Für die Handwerksbranche schlummern in einer Umstellung des gewohnten Beauftragungsprozesses enorme Potenziale. Denn durch die eingesparten Ressourcen ist die Abwicklung zusätzlicher Aufträge möglich, die den Umsatz und Gewinn selbst in guten Konjunkturphasen noch steigern können. So kann das Handwerk durch die Kombination der fachlich notwendigen, etablierten und bewährten Prozesse mit der Usability des E-Commerce entspannt ins digitale Zeitalter blicken.
Weitere Informationen:
www.doozer.de