Das Handwerk hat einmal mehr einen Tag organisiert, der zeigen sollte, wie vielfältig und anspruchsvoll die Zunft im Grunde ist. Längst ist das Handwerk eine selbstbewusste Branche geworden, die sich zu Recht sehen lassen kann. Da aber auch immer noch hier und da Vorurteile oder Unkenntnis bestehen, wurde der „Tag des Handwerks 2013“ auch dieses Jahr als gelungene Informationsveranstaltung genutzt. Die Bilanz ist durchweg positiv.
In diesem Jahr fand der „Tag des Handwerks“ nunmehr zum dritten Mal statt und war wieder gut besucht. Der „Tag des Handwerks 2013“ wurde bundesweit am 21. September 2013 veranstaltet und stand unter dem Motto „Zukunft kommt von Können“.
Überall in Deutschland fand eine Vielzahl an Veranstaltungen, Mitmach-Aktionen, Wettbewerben und vieles mehr statt, die dazu dienten, die Besucher über die einzelnen Gewerke näher zu informieren. Aber auch ein Kennenlernen war hautnah möglich, denn durch gezielte Aktionen konnte jeder auch mal selbst Hand anlegen. Örtlich gebunden war die besondere Aktion, die in Berlin stattfand und zum Anlass der Bundestagswahl am darauffolgenden Tag gewählt wurde.
Am 20. September 2013 wurde der „Tag des Handwerks 2013“ nämlich quasi eingeleitet, in dem man im Berliner Regierungsviertel eine andere Art von Werbemaßnahmen beging. Vier Plakatwände verdeutlichten die Wichtigkeit des Handwerks in unserer Gesellschaft. Die Botschaft dabei lautete: „Kanzleramt gebaut. Stimmzettel gedruckt. Kandidaten frisiert. Das Handwerk. Immer die beste Wahl“. Damit wird klar, dass es im Grunde keinen Bereich in unserem täglichen Leben gibt, der nicht irgendwie durch das Handwerk geprägt ist.
Insgesamt kam der dritte Tag des Handwerks gut an, sowohl bei den Medien als auch bei den Besuchern. Ebenfalls zufrieden war auch das Handwerk. So sagte der Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Holger Schwannecke: „Am Vortag der Bundestagswahl die Menschen mit handfesten Zukunftsthemen zu erreichen, ist eine große Herausforderung, die bravourös gemeistert wurde. Die Beteiligung in den Regionen hat unsere Erwartungen übertroffen.“