Betriebe besorgt über steigende Kosten für Smartphones

Betriebe besorgt über steigende Kosten für Smartphones
Foto: Bullit

In einer aktuellen Studie bestätigen über zwei Drittel der Einkäufer in Europa, dass die Kosten für Smartphones in den Betrieben deutlich gestiegen seien. Dabei kritisieren ebenfalls über zwei Drittel die mangelnde Haltbarkeit von Smartphones beim Einsatz auf der Baustelle. So seien Schäden und Defekte eine große Herausforderung für die betrieblichen Smartphones. Abhilfe schaffen jedoch Rugged Phones, die besonders robust sind.

In den letzten Jahren sind gerade in Betrieben die Investition in Smartphones deutlich gestiegen. Doch sind dabei die Preise der Handys gestiegen oder werden möglicherweise schlichtweg die falschen Geräte gekauft? Eine internationale Studie der CCS Insight  im Auftrag der Bullitt Group bestätigt, dass 69 Prozent aller befragten Einkäufer in Europa mehr Geld für Mobiltelefone ausgeben als jemals zuvor. Ebenfalls 69 Prozent kritisieren, dass Mobiltelefone zu schnell kaputt gehen würden. Dabei ist die Meinung über die begrenzte Haltbarkeit von Smartphones nicht völlig aus der Luft gegriffen. Das zeigen weitere Ergebnisse der Studie, für die insgesamt 497 Unternehmen in Europa befragt wurden. Nahezu alle in die Studie eingebundenen Einkäufer (99 Prozent) hatten in den letzten drei Jahren vor der Untersuchung mit Schäden an Firmenhandys zu tun. 86 Prozent der Einkäufer gaben an, dass Schäden an solchen Smartphones in den letzten drei Jahren Reparaturen oder einen Geräteaustausch notwendig gemacht hätten.

Defekte Displays sind die häufigsten Schäden

Besonders häufige Schäden an den Geräten waren defekte Displays. Sie wurden von 62 Prozent der Befragten genannt. Einen physischen Bruch der Smartphones hatten bereits 47 Prozent der Einkäufer in den letzten drei Jahren erlebt. 44 Prozent nannten Wasserschäden und 21 Prozent Störungen durch Staub oder Sand. Derartige Schäden treten bei Rugged Phones seltener auf. Als Rugged Phone werden Mobiltelefone bezeichnet, die für die Nutzung in einem für normale Smartphones problematischen Arbeitsumfeld hergestellt wurden: Sie sind staub- und wasserdicht und deutlich stoßfester als normale Mobiltelefone.

Durch Handyausfall leidet die Arbeitsproduktivität

31 Prozent der befragten Unternehmen nannten die Auswirkungen erheblich, wenn Mitarbeiter aufgrund einer Reparatur oder eines Austausches vorübergehend nicht auf ihr Handy zugreifen können. Weitere 40 Prozent sprachen von nennenswerten Auswirkungen. Auch zur Reparaturzeit äußerten sich die Befragten: 21 Prozent von ihnen gaben einen Zeitraum von nur einem Arbeitstag bis zur Reparatur des Smartphones an. 63 Prozent nannten einen Zeitraum von zwei Tagen bis zu einer Arbeitswoche. Und 16 Prozent berichteten von mehr als einer Woche Wartezeit.

Viele möchten robustere Geräte kaufen anschaffen

44 Prozent der befragten Unternehmen möchten ihr bestehendes Mobiltelefon-Portfolio durch robuste Geräte ersetzen. Acht Prozent haben solch einen Austausch bereits vollzogen. Schon in einer früheren Studie der Bullitt Group gaben viele IT-Entscheider an, ihre Firmenhandys austauschen zu wollen. In der Rugged Smartphone Nutzerumfrage 2018 zogen 21 Prozent der IT-Entscheider eine Investition in robustere Firmenhandys innerhalb der nächsten zwölf Monate in Betracht.

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