Handwerk 2.0 – Internet immer wichtiger

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Foto: Heidelberg

Das Internet ist immer weiter auf dem Vormarsch und eine Zeit ohne kaum noch denkbar. Das bedeutet aber auch, dass man sich immer mehr mit diesem Medium auseinandersetzen und sich vor allem auch darauf einstellen muss. Auch das Handwerk wird hier immer aktiver und beweist, dass es durchaus internetaffin ist und viel mit dem neuen Medium arbeitet. Der Ideenwettbewerb für Web 2.0 hat dies einmal mehr unter Beweis gestellt.

Jeder der heutzutage etwas sucht, bedient sich dem Internet. Die Zeiten des Nachschlagens in Büchern oder Lexika sind längst passé. Wie man seine Informationen gewinnt, bedarf dabei in der Praxis unterschiedlicher Möglichkeiten – ob man nun traditionell googelt oder direkt auf die Internetpräsenz von bestimmten Unternehmen oder auch Social Media zurückgreift. Fakt ist, dass es ohne diese Kanäle kaum noch geht und ein Verwehren dieser Möglichkeiten auf lange Sicht nicht erfolgreich für den Geschäftsbetrieb ist.

Es zeigt sich trotzdem immer wieder, dass Handwerksbetriebe das Web 2.0 immer noch nur sehr beschränkt nutzen. Dies nahm sich die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade zum Anlass, gemeinsam mit der Leuphana Universität den Ideenwettbewerb für Web 2.0 – Anwendungen zur Nutzung durch die Handwerksbetrieb ins Leben zu rufen.

Im Rahmen dieses Wettbewerbs wurden 59 Konzepte der Studenten eingereicht, die sich mit diesem Thema beschäftigten und den Handwerksbetrieben in der Praxis helfen sollen. Die Jury, die über die Konzepte zu entscheiden hatte, bestand aus Vertretern der Handwerkskammer, dem Ludwig-Fröhler-Institut für Wirtschaft und Recht im deutschen Handwerk, der Handwerkszeitung „Norddeutsches Handwerk“ und der Marktplatz Lüneburger Heide GmbH.

Aus den 59 Konzepten wurden elf aus dem Themengebiet Apps, Wissenstransfer, Demografie, Nachwuchswerbung im Handwerk, Social Crowdfunding sowie Lösungen für die Cloud ausgewählt. In einer zehnminütigen Präsentation vor der Jury konnten die Wettbewerber dann ihre Konzepte vorstellen. Die drei besten Ideen wurden dann durch die Jury und eins durch das Publikum gekürt.

Erster Sieger wurde die Gruppe „Craftwerk“. Ihr Konzept „Meisterwerk“ stellt eine Web 2.0 basierende Lösung zur Präsentation hochwertiger Handwerksprodukte vor. Das Siegerteam konnte sich über ein Preisgeld von 1.000 Euro freuen.

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