In einigen Bundesländern haben die Sommerferien gerade begonnen, in anderen ist es in den nächsten Wochen soweit. Mit Beginn der Ferien rückt auch der Start der Berufsausbildung immer näher und man sollte sich nicht zu spät auf die Suche nach der richtigen Ausbildung machen. Und obwohl es nicht mehr lange hin ist, stehen immer noch viele Plätze zur Verfügung, vor allem auch im Handwerk.
Der Start in eine Ausbildung ist ein großer Schritt nach Beenden der Schule. Immerhin ist sie auch ein Stück weit der Beginn der eigenen Selbstständigkeit. Man verdient sein erstes Geld und übernimmt Verantwortung für seine Arbeit. Dennoch ist vielen Jugendlichen nicht bewusst, dass man sich frühzeitig darum bemühen muss, einen passenden Ausbildungsbetrieb zu finden, in dem man seinen Traumberuf ausüben kann.
Spätestens bei Beginn der Sommerferien sollte man langsam begonnen haben, sich umzuschauen. Wer dann bereits einen Ausbildungsvertrag in der Hand hält, kann die Ferien natürlich umso mehr genießen. Immerhin wird es das letzte Mal sein, so lange am Stück frei zu haben. Wer nun aber noch immer auf der Suche ist, obwohl in wenigen Monaten der offizielle Ausbildungsbeginn ist, der ist insbesondere im Handwerk gut aufgestellt. Gerade in den handwerklichen Berufen herrscht immer noch der immer wieder genannte Fachkräftemangel.
Da sich die Handwerkskammern und –betriebe stark um die Nachwuchsförderung bemühen, können Jugendliche dies nutzen, um sich über verschiedene Berufe zu informieren. Diese Möglichkeit bestand kürzlich auch auf dem bundesweiten Tag der Ausbildungschance, der am 17. Juni 2013 stattfand. Im Kammerbezirk Dresden beispielsweise bieten sich den Schulabgängern hier gut 2.000 vakante Ausbildungsplätze an, 400 davon fallen auf handwerkliche Berufe.
Wer sich nun nicht sicher ist, welches der für ihn optimale Ausbildungsberuf sein könnte, der kann sich jederzeit direkt bei den Handwerkskammern erkundigen oder aber auch über die kostenlose Lehrstellen-App für Smartphones. Ist die Wahl dann getroffen, gilt es sich zu bewerben, um pünktlich zum Start des Ausbildungsjahres 2013/2014 erfolgreich in das Berufsleben zu starten.