Mehr soziale Gerechtigkeit in der EU

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Foto: Polizeiinspektion Stade

Die Arbeitswelt und ihre Bedingungen gegenüber den Arbeitnehmern werden immer härter. Längst herrscht viel soziale Ungerechtigkeit. Der Druck auf Arbeitnehmer wird größer, die Arbeitsbedingungen dabei aber leider nicht gleichzeitig besser. Gerade innerhalb der EU gibt es große Unterschiede hinsichtlich sozialer Gerechtigkeit. Die IG BAU kämpft daher für mehr Fairness in den europäischen Ländern.

Die Arbeitsbedingungen in Deutschland sind teilweise zwar auch verbesserungswürdig, dennoch sind sie im Vergleich zu anderen Ländern Europas sehr gut. Gerade innerhalb dieses Staatenbundes sollten aber nahezu gleiche Voraussetzungen bestehen. Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) macht sich auch aus diesem Grund stark für mehr soziale Gerechtigkeit in der EU.

Am 23. Januar 2013 findet in Brüssel eine Demonstration gegen grenzüberschreitende Ausbeutung und Sozialdumping statt. Dabei werden gut 5.000 Arbeitnehmer aus allen europäischen Ländern erwartet. Allein aus Deutschland sind es etwa 900 Gewerkschaftsmitglieder, 600 davon nur aus der IG BAU. Alle haben das gleiche Ziel, mehr Gleichberechtigung auf dem europäischen Arbeitsmarkt.

Grund dieser Kundgebung ist es, die Europaabgeordneten und Kommissionsmitarbeiter wieder für die Arbeitnehmer zu sensibilisieren. In den letzten Jahren hat man leider allzu oft die Interessen der Arbeitnehmer aus den Augen verloren und zu wenig dafür getan. Die logische Konsequenz ist damit die vielerorts vorherrschende Ungleichheit.

Für die IG BAU steht fest, dass es von großer Bedeutung ist, sich für seine Ziele und Forderungen stark zu machen, dafür zu kämpfen. Daher sollten alle, die die Möglichkeit haben nach Brüssel zu kommen, diese Chance auch wahrnehmen. Nur so kann man auf lange Sicht auch aktiv für Veränderungen sorgen.

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