Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind die beherrschenden Themen der Bauwirtschaft. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob es sich um den privaten Wohnungsbau oder den öffentlichen Bau handelt. Es lohnt sich also auch für Hersteller in der Bauwirtschaft, auf diesen Zug frühzeitig aufzuspringen, um langfristig davon profitieren zu können. Auch die ThyssenKrupp Elevator AG hat dies erkannt und arbeitet mit Hochdruck daran, die Klimathemen der Bundesregierung für sich zu nutzen.
Die Energieeffizienz bei Gebäuden ist von größter Bedeutung, weil genau hier der Hebel liegt, um die Klimaziele der Bundesregierung erfolgreich zu erreichen. Dessen sollten sich auch Hersteller und Zulieferer der Bauwirtschaft jederzeit bewusst sein und entsprechende Lösungen anbieten. Die ThyssenKrupp Elevator AG hat dies bereits erkannt und tut viel dafür, seine Kunden mit Lösungen zu versorgen.
Man muss sich einmal verdeutlichen, dass derzeit weltweit 40 Prozent des Energieverbrauchs durch Gebäude verursacht wird. Demnach sind es vor allem die alten Gebäude, die dringend an neue, energieeffiziente Standards angepasst werden müssen. Daher ist es von größter Bedeutung, dass bereits bei Städteplanung darauf geachtet werden sollte, dass Gebäude stets energieeffizient sein sollten.
Eigene Untersuchungen der ThyssenKrupp Elevator AG haben ergeben, dass bereits heute massive Energieeinsparungen an Gebäuden umgesetzt werden müssen, um über die kommenden 15 Jahre ein stabiles und akzeptables Level gewährleisten zu können. 15 Jahre sind deshalb definiert, weil dies in der Regel die Lebenszeit der technischen Ausstattung in Gebäuden ist. Laut Sascha Frömming, Leiter des Bereichs Innovation und Nachhaltigkeit bei ThyssenKrupp Elevator AG, sei das Niveau des Energieverbrauchs innerhalb dieses Zeitraums quasi geblockt. Somit würden Gebäudeanlagen wie Aufzüge, Heizungsanlagen u.ä. nicht auf ihrem vollen Wirkungsgrad laufen.
„Die Diskussion über Energieerzeugung und -verbrauch ist nicht neu, wird aber neu entfacht durch den Trend der Urbanisierung. Bis zum Jahr 2030 werden bis zu 60 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben und der Energieverbrauch in Standardausstattung und schlechter Energieeffizienz stehen dann noch deutlicher dem steigenden Energiebedarf gegenüber. Stadtplanung muss daher in Weitsicht geschehen“, bringt es Frömming auf den Punkt.
Smart Buildings werden also vor allem in Ballungsgebieten immer präsenter das Stadtbild prägen. Dabei sind es in sehr hohen Gebäuden gerade die Aufzüge, die einen wesentlichen Beitrag zum Verbrauch der Energie leiten und damit auch ein erhöhtes Optimierungspotenzial bereithalten.
Bei der ThyssenKrupp Elevator AG ist es beispielsweise das TWIN-System, welches als innovative Aufzugstechnologie wesentlich zum Energiesparen beiträgt. Egal für welche Lösung man sich am Ende entscheidet. Man sollte sich stets bewusst sein, dass es wohl nie die eine richtige Lösung gibt. Vielmehr sollte jede Lösung variabel und Flexibel auf jedes Bedürfnis angepasst werden können.