Wie auch einige andere Branchen des Bauhandwerks ist insbesondere die Mauerwerksindustrie stark witterungsabhängig. Umso erfreulicher, dass die Branche bisher für das laufende Jahr 2012 durchaus gute Umsatzzahlen verzeichnen konnte und darüber hinaus auch einen guten Abschluss zum Jahresende erwartet. Für das Jahr 2013 sieht man zwar etwas getrübter in die Zukunft, dennoch nicht wirklich negativ.
Am 12. November 2012 fand die Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau e.V. (DGfM) statt. Auf dieser Tagung war vor allem die Geschäftsentwicklung des laufenden Jahres, wie auch die des kommenden Jahres ein wichtiges Thema. Für das Jahr 2012 ist man grundsätzlich zufrieden mit den Zahlen. Je nach Auswirkung der Witterung, geht man bis zum Jahresende 2012 von einem bundesweiten Wachstum des Absatzes in der Mauerwerksindustrie von zwei Prozent aus.
Gerade die Entwicklung am Immobilienmarkt hat einen entscheidenden Einfluss auf die Geschäftsentwicklung der Branche. Immerhin profitiert sie seit einigen Jahren bereits von der höheren Investitionsbereitschaft der Bürger in Immobilien. Gestützt ist diese Investitionsbereitschaft ganz klar von der Eurokrise, wie auch von dem nach wie vor niedrigen Zinsniveau. Es muss einmal erwähnt werden, dass sich beim Neubau von Gebäuden sieben von zehn Bauherren immer noch für eine aus Mauerwerk bestehende stabile Wandkonstruktion entscheiden. Das kommt der Branche natürlich ganz klar zugute.
Wer sich einmal näher über die Mauerwerksindustrie sowie über ihre Trends und Neuheiten erkundigen möchte, hat dieses Chance auf der Baufachmesse BAU 2013 in München. In den Hallen A1, A2 und A3 sind kompetente Ansprechpartner der Mitgliedsverbände und Unternehmen der DGfM anzutreffen.