Im Vergleich zu den vom Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) ermittelten Kennzahlen übertreffen die Erwartungen der My-Hammer Handwerker den Branchendurchschnitt. 92 Prozent der Handwerker, die das Internetportal My-Hammer genutzt haben, sind mit ihrer Geschäftslage zufrieden und freuen sich über eine 72-prozentige Betriebsauslastung und eine deutliche Umsatzsteigerung in Höhe von 42 Prozent.
Die Baukonjunktur im Baugewerbe ist immer noch in Fahrt. Das beweist nicht nur die Konjunkturumfrage des ZDB, sondern auch die Umfrage des Internetportals für Handwerks- und Dienstleistungsaufträge My-Hammer. So werden die wichtigsten Indikatoren von den Handwerkern, die das Internetportal nutzen, sogar noch übertroffen. 92 Prozent der befragten Betriebe beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage mit der Note „gut“ oder „befriedigend“ und liegen damit um vier Prozent über dem vom Verband ermittelten Wert. Auch die durchschnittliche Auslastung der Handwerksbetriebe stieg gegenüber dem Vorjahreswert um sechs Prozent und erzielte mit 72 Prozent wiederholt einen Rekordwert.
Während der ZDB im aktuellen Konjunkturbericht nur 25 Prozent der Betriebe einen gestiegenen Umsatz bescheinigte, ermittelte My-Hammer einen Wert von 42 Prozent unter den an der Plattform teilnehmenden Betrieben. Auch wenn der Vorjahreswert von 8,1 Wochen im Bezug auf die Auftragsreichweite mit 7,7 Wochen nicht ganz erreicht wurde, so stieg der Wert im Vergleich zum Vorquartal um fast eine Woche an. Auch dieser Wert liegt deutlich über dem derzeitigen Branchendurchschnitt von 6,5 Wochen.
Im Bezug auf den Personalstand meldeten 13 Prozent der Handwerksbetriebe Neueinstellungen im vergangenem Quartal, was einer Steigerung um zwei Prozent gegenüber dem Vorquartal entspricht und auf Vorjahresniveau liegt. 39 Prozent der Befragten gaben einen Anstieg im Auftragsbestand an, was exakt dem Vorjahreswert enspricht.
Auch wenn die Beurteilung des laufenden Quartals saisonbedingt verhaltener ausfällt, so rechnen insgesamt 86 Prozent der Handwerksbetriebe mit einer verbesserten Geschäftslage. Lediglich 17 Prozent der befragten Betriebe rechnen mit einem Rückgang des Auftragsbestands in der Winterzeit durch widrige Wetterbedingungen. Dieser Wert ist um ein Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken.