Der Dachpfannenhersteller Braas Monier schließt sein Geschäftsjahr 2014 mit einem gesteigerten operativem EBITDA und einer verbesserten EBITDA-Marge. Damit erwirtschaftet das Unternehmen nach dem Vorjahresverlust nicht nur ein positives Nettoergebnis von 39,8 Millionen Euro, es konnte sich auch um 108,8 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreswert steigern. Gleichzeitig wurde mit engagierten Effizienzprogrammen die Finanzlage verbessert, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein.
Die von Branchenkennern erwartete Erholung des europäischen Baugewerbes ist nicht eingetreten. Lediglich in Großbritannien, dem zweitwichtigsten Markt für Braas Monier ist das Geschäft durch staatliche Förderung erfreulich gewachsen. So lag der Gesamtumsatz trotz erfreulichem ersten Quartal durch das wetterbedingte Hoch in Europa mit 1,211 Millionen Euro nur auf Vorjahresniveau. Deutlich verbessern konnte sich der Dachpfannenhersteller mit 23,3 Prozent vor allem im Bereich des operativen EBITA auf 195,4 Millionen Euro. Vor allem durch eine positive Entwicklung der durchschnittlichen Verkaufspreise sowie Einsparungen durch Einkaufsoptimierungen und Effizienz stieg ebenso die EBITA-Marge von 13,0 Prozent in 2013 auf 16,1 Prozent. Dadurch stieg das Nettoergebnis um 108,8 Millionen Euro von einem Verlust in 2013 von 69,0 Millionen Euro auf 39,8 Millionen Euro in 2014. Gleichzeitig konnte ein bereinigter Free Cashflow in Höhe von 89,0 Millionen Euro vor Einmaleffekten in Höhe von 69,4 Millionen Euro erwirtschaftet werden und das Verhältnis Nettoschulden zu operativem EBITDA von 2,8x auf 1,7x verbessert werden.
„Unsere Geschäftsentwicklung war hervorragend, wir haben unsere Finanzlage sowohl im Hinblick auf Schulden als auch auf das Eigenkapital deutlich verbessert und uns darüber hinaus durch erfolgreiche Implementierung unseres ‚Top Line Growth’-Programms auch auf Kurs für weiteres Wachstum in der Zukunft gebracht“, erläutert Braas-CEO Pepyn Dinandt die erfolgreiche Entwicklung in 2014 und sieht damit Braas für die Zukunft gut aufgestellt.