Auch am Bau macht man sich Gedanken über den Klimawandel. Für eine klimaneutrale Zukunft setzt nun ein Tiefbauspezialist sogar komplett auf Elektromobilität. Mit der Inbetriebnahme der ersten vier Elektrofahrzeuge wurde dazu ein Veränderungsprozess in Gang gesetzt, der die vollständige Umstellung des innerbetrieblichen Fuhrparks zum Ziel hat. Dabei zählen nicht kurzfristige Maßnahmen, sondern die Etablierung einer nachhaltigen und klimaneutralen Unternehmenskultur.
Starkregen und Hochwasser, Dürre und Waldbrände – der weltweite Klimawandel ist allgegenwärtig. Taten sind daher von jedem einzelnen dringend erforderlich. Auch die Muffenrohr Tiefbauhandel GmbH sieht sich in der Verantwortung zu handeln und den gesellschaftlichen Veränderungsprozess aktiv mitzugestalten. So plant der zum Markennetzwerk von STARK Deutschland gehörende Tiefbaufachhandel umfassende Maßnahmen für eine nachhaltige und klimaneutrale Unternehmensentwicklung. Bis zum Jahr 2030 strebt demnach der Muffenrohr Tiefbauhandel die vollständige Klimaneutralität an. Dabei setzt das in Berlin ansässige und bundesweit agierende Unternehmen nicht auf einzelne Maßnahmen und kurzfristige Ansätze, sondern möchte eine nachhaltige und klimaneutrale Unternehmenskultur etablieren. “Unser Ziel ist es, Klimaneutralität und Nachhaltigkeit für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter sowie all unsere Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner nachvollziehbar und erlebbar zu gestalten”, betont Muffenrohr-Geschäftsführer Mario Hinz. “Für uns ist das ein weiterer Schritt in die richtige Richtung – für uns und unsere gemeinsame Zukunft.”
Mit Elektromobilität zur Klimaneutralität
Im Mittelpunkt der Bemühungen für mehr Klimaschutz steht der konsequente Verzicht auf konventionelle Antriebstechnik. Schon seit Jahren werden die eingesetzten Stapler gegen Maschinen mit Elektroantrieb ausgetauscht. Die vollständige Umstellung aller Hebefahrzeuge ist bis Ende 2022 geplant. Zusätzlich wurden nun die Umstellung des innerbetrieblichen Fuhrparks auf Elektromobilität in die Wege geleitet und in den Standorten Berlin, Stade, Engen und Ottersweier jeweils ein e-Transporter der Marke Peugeot in Betrieb genommen. “Seit September 2020 beziehen 95 Prozent der Niederlassungen im Markennetzwerk von STARK Deutschland ihren Strom aus regenerativen Energiequellen”, betont Michael Knüppel, Vorsitzender der Geschäftsführung bei STARK Deutschland. “Verantwortungsbewusstes und nachhaltiges Handeln nimmt in unserer Unternehmensgruppe einen hohen Stellenwert ein.”
In drei Schritten zur Nachhaltigkeit
Die renommierte Umweltagentur envistra unterstützt den Tiefbauhandel konzeptionell bei der Entwicklung der ganzheitlichen Unternehmensstrategie mit echten Handlungsempfehlungen und konkreten Maßnahmen. Dabei soll Muffenrohr Tiefbauhandel in drei Schritten bis zum Jahr 2030 klimaneutral in eine nachhaltige Zukunft geführt werden. Seit August 2021 wird dabei in einer umfassenden Analysephase die aktuelle CO2-Bilanz transparent und umfassend ermittelt unter Berücksichtigung sämtlicher infrastruktureller, administrativer und logistischer Prozesse im Unternehmen. Dann werden als Fundament des Veränderungsprozesses in einem zweiten Schritt Benchmarks zur Klimaneutralität und Nachhaltigkeit definiert. Abschließend werden im dritten Schritt auf Basis einer entsprechenden Investitionsplanung und notwendiger organisatorischer Anpassungen konkrete Maßnahmen festgelegt.