Imagekampagne des Handwerks wird fortgesetzt

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Foto: ZDH

Das deutsche Handwerk genießt in der Bevölkerung einen guten Ruf. Das war nicht immer so und ist vor allem auch dem Erfolg der Imagekampagne des Handwerks zu verdanken. Diese hat in den letzten Jahren maßgeblich dazu beigetragen, das Handwerk präsenter werden zu lassen und zu zeigen, was es kann. Und genau wegen ihres Erfolges wird die Imagekampagne weitere fünf Jahre fortgesetzt und dabei noch vorangetrieben.

Man sollte sich niemals auf seinem Erfolg ausruhen. Auch das Handwerk ist sich dessen bewusst und arbeitet kontinuierlich daran, seinen guten Ruf unter Beweis zu stellen. Die Imagekampagne des deutschen Handwerks hat dazu einen wesentlichen Beitrag geleistet. Wie eine Forsa-Trendmessung beweist, hat sich die Wahrnehmung des Handwerks seit der Einführung der Imagekampagne im Jahr 2010 innerhalb der Bevölkerung fast verdoppelt. Während die Wahrnehmung im Jahr 2008 noch bei 36 Prozent lag, stieg sie im Jahr 2013 bereits auf 54 Prozent. Dies ist eine wahrlich beachtliche Leistung und verdient den gebührenden Respekt.

In den letzten vier Jahren waren es vor allem Imagefilme wie „Am Anfang waren Himmel und Erde. Den ganzen Rest haben wir gemacht.“ oder auch „Ich baue keine Stadien. Ich gebe 80.000 Menschen ein Zuhause.“, die das Handwerk in der Öffentlichkeit etabliert haben und durch Humor bei der Bevölkerung punkten konnte. Der Slogan „Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Von nebenan“ hat sich inzwischen sogar als eine eigenen Marke durchsetzen können.

Ende des Jahres 2013 hat der Deutsche Handwerkskammertag (DHKT) daher beschlossen, die Imagekampagne des deutschen Handwerks die nächsten fünf Jahre bis zum Jahr 2019 weiterzuführen. Dabei wird man an bewährten Maßnahmen festhalten, sich aber noch stärker auf die Nachwuchsförderung und regionale Aspekte fokussieren.

Norbert Bünten, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade sagt über die Entscheidung: „Es ist wichtig für das Handwerk, sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren und vor allem den jungen Menschen zu zeigen, was Handwerk ist und wie viel Leistungsfähigkeit in ihm steckt.“

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