Kärcher ist seit Jahrzehnten für fachmännische Reinigung bekannt. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese am oder im Gebäude stattfindet. Kärcher bietet seinen Kunden im Grunde für jede Anwendung das passende Gerät. Daher ist es auch keine allzu große Überraschung, dass der Markenhersteller hierfür aktuell einen Preis gewonnen hat. Doch ist die Aktion, für die Kärcher den Preis bekommt, es doch irgendwie.
Der Aachener Dom ist ein Jahrhunderte altes Gebäude, das nicht nur UNESCO Weltkulturerbe ist. Im Jahr 1978 war es sogar das erste unter allen späteren Weltkulturerben. Somit ist es nachvollziehbar, dass es bei der nötigen Reinigung des Doms um besondere Vorsicht ging. Daher kooperierte die Deutsche UNESCO Kommission (DUK) hier mit dem beauftragten Unternehmen Kärcher für diese aufwändige Reinigungsaktion.
Die Reinigung war natürlich in erster Linie restauratorisch und konzentrierte sich dabei auf die Karls- und Hubertuskapelle am Aachener Dom. Die Arbeiten fanden bereits zwischen Mitte Mai und Anfang Juli diesen Jahres statt und wurden von Kärcher im Rahmen ihres Kultursponsorings durchgeführt.
Dass dies nicht die erste restauratorische Reinigung für Kärcher in seiner langen Firmengeschichte ist, versteht sich wohl von selbst. Doch ist es vor allem die Art und Weise wie Kärcher die gesamten Arbeiten beworben hat, die hervorstechen und nun auch dafür sorgten, dass der Reinigungsspezialist mit dem Purus Award für Markenkommunikation ausgezeichnet wurde.
„Das Marketing mittels des Einsatzes der Unternehmenskernkompetenz – des Produktes an sich – stellt ein Alleinstellungsmerkmal dar“, sagt die Jury. Außerdem lobte sie, dass Kärcher derart offensiv mit der Reinigungsaktion warb. Immerhin wurden zahlreiche Berichterstattungen oder andere PR-Arbeiten im Fernsehen, Radio oder Zeitung wie auch im Social Media Umfeld gestartet.
Damit zeigt Kärcher nicht nur seine Professionalität, sondern auch, wie gut man erkannt hat, Marketing – online wie offline – für sich gekonnt einzusetzen.