Nicht ganz unwichtig: Arbeitsschutz und Sicherheit auf Baustellen

Nicht ganz unwichtig: Arbeitsschutz und Sicherheit auf Baustellen
Foto: Roland Riethmüller

Sicherheit und Arbeitsschutz auf den Baustellen ist auch in diesem Jahr wieder das aktuelle Thema. So stiegen die Umsätze im vergangenen Jahr wieder deutlich an, was jedoch auch höhere Unfallzahlen verursachte. Fallen Mitarbeiter aus, dann kann das leicht die Existenz des Bauunternehmens bedrohen. Doch auch für den Mitarbeiter können Unfälle auf der Baustelle mitunter existenzbedrohend sein. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung schützt daher vor Verdienstausfällen.

Es gibt wenige Branchen, in denen so vielen Gefahren lauern, wie in der Baubranche. Es ist deshalb wichtig, die Risiken zu kennen. Die meisten Gefahren liegen beim Arbeiten in der Höhe. Denn in diesen Bereichen ist die Gefahr, von Gerüsten, Dächern oder Leitern zu stürzen, besonders groß. Doch auch beim Arbeiten mit giftigen Gefahrstoffen kann es zu schweren Unfällen kommen. Die hohe körperliche Belastung spielt ebenfalls eine große Rolle.

Arbeitsschutz ernst nehmen – Mitarbeiter schützen

Damit die Mitarbeiter nicht völliger Willkür ausgeliefert sind, gibt es Regelungen, wie zum Beispiel das Arbeitsschutzgesetz oder die Arbeitsstättenverordnung. Diese verpflichten die Arbeitgeber, alle erforderlichen Maßnahmen zu treffen, damit die Mitarbeiter geschützt sind und das Unfallrisiko minimiert wird. Wie die Mitarbeiter geschützt werden können, finden die Arbeitgeber bei den Aufsichtsbehörden der Länder oder bei den Landesämtern für Arbeitsschutz. Auf der Website der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft finden die Unternehmen ebenfalls Tipps, wie sie Ihre Mitarbeiter besser schützen können. So müssen zum Beispiel die Verkehrswege auf einer Baustelle abgesichert sein. Zum Schutz vor Stürzen aus der Höhe müssen Auffangnetze oder Fanggerüste vorhanden sein. Es ist auch darauf zu achten, dass die Werkzeuge intakt sind. Ebenfalls Pflicht ist es, die Maschinen und Gerätschaften auf ihre Sicherheit zu prüfen. Speziell für die Baubranche gibt es Baustellenverordnungen zum Schutz der Mitarbeiter. Das hat jedoch alles keinen Sinn, wenn die Mitarbeiter nicht mitspielen.

Wichtig: Die Berufsunfähigkeitsversicherung

Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen gibt es keinen hundertprozentigen Schutz. Aus diesem Grund ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung sehr wichtig. Obwohl die meisten Arbeitnehmer beim Bau wissen, wie wichtig die Absicherung ist, scheuen viele den Abschluss einer solchen wegen der hohen Beiträge. Bei der Nürnberger Versicherung wird daher eine betriebliche Altersvorsorge inklusive einer Berufsunfähigkeitsversicherung angeboten. Aufgrund von Gruppenvertragskonditionen, weniger Sozialabgaben und Steuervorteilen sind die Beiträge niedriger. Außerdem fällt die Gesundheitsprüfung weg. Für die Arbeitgeber ergeben sich auch Vorteile. „Mit der Förderung zeigen sie die Wertschätzung gegenüber ihren Mitarbeitern“, erklärt Versicherungsexperte Dominik Stadelbauer. Außerdem hebt sich seiner Aussage nach das Unternehmen deutlich von der Konkurrenz in Sachen Sicherheit und Arbeitsschutz ab.

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