Smart Home im Badezimmer: Was ist heute möglich?

Smart Home im Badezimmer: Was ist heute möglich?
Foto: Geberit

Noch immer wird Smart-Home-Technologie im privaten Badezimmer eher selten verwendet. Dabei hätten die Innovationen viele Vorteile, die sie für einen verstärkten Einsatz im Sanitärbereich sehr empfehlenswert machen würden. Denn gerade im Badezimmer kann Smart Home den Komfort und den Wohlfühlfaktor steigern. Außerdem kann die Sicherheit vor Wasserschäden erhöhen und die Trinkwasserqualität gesteigert werden.

Innovative Smart-Home-Technologien können heute einen wesentlichen Beitrag beim Umbau einfacher Badezimmer zu Wellness-Oasen leisten. Sie regeln mit kombinierten Schaltungen Licht, Musik, Düfte und Dampf und schaffen so die perfekte Atmosphäre für Erholung. Darüber hinaus verwandeln Bluetooth-fähige Audio-Systeme Badewannen in Klangkörper, so dass Musik auch als sanfte Vibration über das Badewasser erlebbar wird. Auch der Badezimmerspiegel kann durch Smart Home zum Entertainment-Erlebnis werden. Per App können Medien vom mobilen Endgerät durch den Raum gestreamt und Bilder oder Videos auf das Spiegelglas projiziert werden. Die Herstellerinitiative “Blue Responsibility” weist auch auf die hohe Bedeutung eines geeigneten Lichts für das Wellnessgefühl eines Menschens hin. Denn für die passende Beleuchtung sorgen beispielsweise Badezimmer-Lösungen wie Lichtspiegelelemente und Spiegelschränke mit einer indirekten und direkten Waschplatzbeleuchtung sowie berührungsfreier Bedienung über einen Light-Touch-Sensor.

Smart Home kann vor Schäden schützen

Doch neben der Komforterhöhung kann die innovativen Smart-Home-Technologie im Badezimmer auch vor großen Wasserschäden durch kaputte Rohre sowie vor weiteren Risiken schützen. Eine geeignete Meldetechnik mit Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren schickt im Problemfall eine Nachricht ans Smartphone und ermöglicht so ein frühzeitiges Handeln. Nicht zuletzt können digitale Systeme die Trinkwasserqualität steigern, in dem sie an selten genutzten Wasser-Entnahmestellen per App steuerbare Hygienespülungen ermöglichen. Durch sie lässt sich abgestandenes und keimbelastetes Trinkwasser verhindern. Bedienen kann man solche Systeme fürs Wassermanagement sehr einfach mit dem Smartphone, Laptop oder Tablet.

Blue Responsibility empfiehlt eine Beratung

Planer und Installateure müssen ihre Kunden individuell beraten, weil der Markt unterschiedliche Systemlösungen bereithält und weil die Anforderungen – abhängig vom Einsatzort – sehr unterschiedlich sind, empfiehlt die Blue Responsibility. „Nur fachgerecht montierte smarte Produktlösungen bieten Nutzern eine Effizienzsteigerung im Kontext des Ressourcenschutzes, sichern die Trinkwasserhygiene nachhaltig und erhöhen den Bedienkomfort“, ergänzt ihr Sprecher Wolfgang Burchard.

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