Trotz Corona – BAU 2021 schon zu drei Viertel gebucht

Trotz Corona - BAU 2021 schon zu drei Viertel gebucht
Foto: Roland Riethmüller

Die Weltleitmesse BAU 2021 stemmt sich erfolgreich gegen die Corona-Pandemie. So sind schon jetzt bereits drei Viertel der Nettofläche fest gebucht. Aktuell wird davon ausgegangen, dass die Messe im nächsten Jahr wieder alle 18 Messehalle in München belegen wird. Unter den Unternehmen, die bereits fest gebucht haben, sind viele langjährige Partner. Das Rahmenprogramm wird ebenfalls wieder auf einem hohen Niveau sein.

Das Projektteam der Messe München freut sich schon jetzt, im nächsten Jahr trotz Corona-Krise voraussichtlich auf 180.000 qm erneut alle 18 Messehallen belegen zu können. Viele langjährige Partner haben ihre Teilnahme bereits fest zugesagt. Darunter sind auch Branchengrößen wie BASF, Bosch, Deutsche Steinzeug, Festool, Gira, Hörmann, Lafarge, Metabowerke, Novoferm, Roma, Roto Frank, Uzin Utz, Würth und viele andere. Das Rahmenprogramm soll ebenso wieder auf hohem Niveau liegen. Renommierte Speaker aus aller Welt werden Vorträge halten. „Alles in allem sind wir, was Buchungszahlen und Vorbereitung angeht, auf einen annähernd vergleichbaren Stand wie vor zwei Jahren”, erklärt Mirko Arend, Projektleiter der BAU. “Das gibt uns ein gutes Gefühl, dass auch die BAU 2021 ähnlich erfolgreich sein wird wie die Vorgängerveranstaltung.”

Optimistisch in die Zukunft

„Wir freuen uns, dass die meisten unserer langjährigen Kunden in dieser schwierigen Zeit zu uns stehen und auch viele neue Aussteller ihre Hoffnung auf eine bessere Zukunft an die BAU knüpfen“, freut sich Dr. Reinhard Pfeiffer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München. Weiterhin betont er, dass die Messe schon immer ein Fels in der Brandung gewesen sei. Man möchte den Kunden ein einmaliges Erlebnis bieten, egal unter welchen Voraussetzungen, so Pfeiffer weiter.

Auch Dieter Schäfer, Chef der Deutschen Steinzeug und Vorsitzender des Ausstellerbeirats der Messe, erklärt stellvertretend für die Aussteller: „Wir stehen hinter der BAU, erst recht in dieser Situation. Es ist ganz wichtig, dass wir einen Anker haben, an dem wir uns ausrichten können und der für Aufschwung und Zuversicht steht. Dieser Anker war immer die BAU, so wird es 2021 wieder sein.“

Die richtigen Auswirkungen der Corona-Krise werden erst nächste Jahr zu spüren sein

Die Auswirkungen der Corona-Krise werden in der Bauwirtschaft erst im nächsten Jahr so richtig zu spüren sein. Das prognostiziert Martin J. Hörmann, persönlich haftender Gesellschafter der Hörmann Gruppe und stellvertretender Vorsitzender des Ausstellerbeirats in einem Gespräch. Deshalb erwartet er, dass die Messe für die weitere Entwicklung entscheidend sein wird. In vielen Unternehmen verspreche man sich von der Messe einen entscheidenden Impuls. “Die BAU hat oft genug bewiesen, dass sie diesen Anstoß geben kann. Deshalb ist es wichtig, dass die Branche der BAU den Rücken stärkt.“

Stärkerer Fokus auf dem Baugewerbe

Ausgeweitet wird auch das Angebot für das Baugewerbe und Ausbaugewerbe. Erstmals gibt es Vorführungen von den Bauprofis, was hohe Erwartungen im mittelständischen Handwerk weckt. “Unsere Mitglieder rechnen trotz der aktuellen Situation fest mit der BAU 2021”, erklärt Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB). “Diese einmalige Plattform bietet der mittelständischen Bauwirtschaft die Chance, das Geschäft für 2021 anzukurbeln.” Besonders jetzt in Zeiten der Krise bekommt demnach die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme eine noch stärkere Bedeutung.

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