Erfolgreich im Job sein ist heutzutage nicht mehr so einfach wie vor einigen Jahren. Das Angebot am Markt ist groß, gerade auch im Handwerk. Natürlich spielt immer auch die Qualität der Arbeit eine entscheidende Rolle, um erfolgreich zu sein. Doch immer wichtiger wird es, sich gegenüber seinem Wettbewerber als unverwechselbar und damit anders als die anderen darzustellen – als Firma und als Persönlichkeit.
Zum zweiten Mal bieten der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz und die Sto-Stiftung motivierten Jungmeistern des Maler- und Lackiererhandwerks eine besondere Fortbildung an. Vom 20. April bis 21.April können sich die Teilnehmer in Stühlingen über Erfahrungen, Perspektiven, Marketing und Soziale Netzwerke austauschen. Erfahrene Referenten geben ihr Wissen an die Jungmeister weiter.
Prof. Dr. Jutta Rump vom Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) Ludwigshafen zeigt beispielsweise, wie die Fachkräfte von morgen gewonnen werden können und wie das Berufsbild des Malers und Lackierers als Umwelthandwerk gestaltet werden kann. Waldemar Zeiler von maler.org / Digitale Seiten GmbH wiederum wird den Teilnehmern zeigen, wie man mit Facebook, Twitter und Co. die sozialen Netzwerke für den eigenen Betrieb nutzen kann. Michael Keller, Generalbevollmächtigter der Sto AG, beschäftigt sich mit „Marketing für den Betrieb – Mein Auftritt gegenüber dem Kunden“. Werner Loch, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz, bringt den Teilnehmern die Perspektiven des Maler- und Lackiererhandwerks sowie die Rahmenbedingungen für die Zukunft der Betriebe näher.
Die Fortbildung wird komplett von der Sto Stiftung getragen. Das bedeutet, dass die Seminargebühren und Übernachtung von ihr bezahlt werden. Lediglich die Reisekosten sind von den Jungmeistern selber zu tragen. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt und Interessierte können sich bis zum 1. März beim Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz (Gräfstr. 79, 60486 Frankfurt am Main oder per E-Mail: info@farbe.de) bewerben. Die einzige Voraussetzung für eine Bewerbung ist, dass die Meisterprüfung der Interessierten nicht länger als fünf Jahre zurückliegt und mit einem Notendurchschnitt von 2,5 oder besser bestanden wurde.