Bei den derzeitigen Spitzenwerten der Benzinpreise empfiehlt sich durchaus der Preisvergleich. Dazu hat der ADAC ermittelt, dass freitags Benzin und Diesel durchschnittlich teurer sind als am Montag. Im Schnitt kann der bewusste Autofahrer 5,3 Cent bei Diesel und 4 Cent bei Benzin sparen nur durch die Kraftstoffaufnahme am richtigen Wochentag.
Kraftstoff wird immer teurer. Da hilft momentan nur grundsätzlich Sprit sparen und Preisvergleiche an den Tankstellen durchzuführen. Denn gerade der Zeitpunkt des Tankens kann den Preis entscheidend beeinflussen, hat der ADAC in einer Langzeitstudie ermittelt. Auch in 2011 hat sich das bereits in den Jahren 2008 bis 2010 ermittelte Preisverlaufmuster bestätigt: Verbraucher zahlten am Montag im Schnitt 1,4898 Euro pro Liter Super E10 und damit vier Cent weniger als an Freitagen. Noch deutlicher war die Differenz bei Diesel, wo an Freitagen der Liter mit 1,433 Euro im Schnitt 5,3 Cent teurer war als am Montag mit 1,380 Euro. Diese Preisdifferenz aus günstigstem und teuersten Preis lag 2010 noch bei 3,4 Cent je Liter Super und 3,7 Cent je Liter Diesel.
Der ADAC geht davon aus, dass diese Regel nicht in Stein gemeißelt ist und die Mineralölkonzerne ihre bisherigen Preissetzungsstrategien in Zukunft durchaus ändern können. In sofern rät der ADAC, nicht nur die Wochentage miteinander zu vergleichen, sondern durchaus auch verschiedene Anbieter. Denn nur preisbewusste Autofahrer stärken mit Preisvergleichen den Wettbewerb auf dem Kraftstoffmarkt.