Bauboom beflügelt Baumaschinen – bauma mit Rekordergebnis

Bauboom beflügelt Baumaschinen - Rekordergebnis bei der Bauma
Foto: Roland Riethmüller

Rund 620.000 Besucher aus mehr als 200 Ländern kamen zur diesjährigen Bauma. Damit konnte die weltgrößte Fachmesse für Baumaschinen, Bergbaumaschinen und Baustoffmaschinen das beste Ergebnis ihrer 65-jährigen Geschichte erzielen. Besonders stark war der Besucherandrang in diesem Jahr aus Asien. Neben vollen Auftragsbüchern freut sich die Branche vor allem über die Fortschritte in der Digitalisierung.

Die Bauma hat als Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte in diesem Jahr über 620.000 Besucher angezogen. Davon kamen mehr als 250.000 Besucher aus dem Ausland. Besonders stark war das Interesse von Besuchern, die aus China, Japan oder Australien kamen. Rund 3.700 Aussteller aus 63 Ländern zeigten Ihre Produkte. Die Zahl der Besucher war gegenüber dem Jahr 2016 insgesamt um 40.000 Gäste angestiegen.

Bauma präsentiert zahlreiche Produktneuheiten

Zahlreiche Produktneuheiten und Innovationen wurden dem breiten Publikum auf der Messe vorgestellt. 20 Weltpremieren kamen allein von Zeppelin/Caterpillar. Zahlreiche Aussteller freuten sich über gute Geschäfte und eine hohe Investitionsbereitschaft. Dieser Rekord war auch an den vollen Auftragsbüchern zu spüren. In der Geschichte der Messe wurden in diesem Jahr die höchsten Umsätze erreicht. Angesichts dieser Zahlen zeigte sich Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, äußerst zufrieden. Er betonte, dass besonders in diesem Jahr deutlich wurde, wie wichtig die Messe für Innovationen und als Lokomotive für die Konjunktur gesehen werden kann. Für die Aussteller selbst war die Messe auch ein großer Erfolg. Masa-Geschäftsführer Frank W. Reschke sprach von der „erfolgreichsten Bauma aller Zeiten“. Auch die kanadischen Aussteller waren begeistert. Die Baumaschinen-Messe hat sich wieder einmal mehr als exzellente Businessplattform entwickelt. Die Zahl der Fachgespräche war sehr hoch. „Wir haben Aufträge aus der ganzen Welt entgegengenommen und konnten viele neue Kontakte knüpfen“, freut sich Andreas Böhm, Mitglied des Direktoriums von Liebherr.

Digitalisierung in der Baumaschinenbranche

In diesem Jahr stand die Messe ganz im Zeichen der Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Maschinen und Fahrzeuge werden leiser, sauberer und effizienter. Viele davon haben in der Zwischenzeit einen Elektro-Hybridantrieb. Das Interesse der Kunden gerade an Maschinen mit alternativen Antrieben war sehr groß und hat die Messe in diesem Jahr sehr stark geprägt. Visionär wurde auch die Diskussion über autonom fahrende und ferngesteuerte Baumaschinen geführt. So gibt es neben zahlreichen Konzeptfahrzeugen und Pilotprojekten auch bereits erste serienreife Modelle.

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