Insgesamt ist es um die deutsche Wirtschaft im Vergleich zu anderen Ländern ausgesprochen gut bestellt. Vor allem im Handwerk, bekommt man das zu spüren. Damit das allerdings auch langfristig so bleibt, fordert das Handwerk seitens der Politik einen gewissen Einsatz. So erwartet die Handwerkskammer Halle eine Stärkung des Unternehmertums, um die derzeit gute Lage am Ende nicht zu gefährden. Denn dann würden auch Arbeitsplätze darunter leiden müssen.
Anlässlich ihrer kürzlich durchgeführten Vollversammlung, fordert die Handwerkskammer Halle die Landesregierung dazu auf, ihre Wirtschaftspolitik entsprechend eines stärkeren Unternehmertums auszurichten. Die Vollversammlung trifft in dieser Konstellation das letzte Mal zusammen, da im Herbst Neuwahlen stattfinden werden.
Forderungen an die Landesregierung deutlich formuliert
Für die Handwerkskammer Halle ist es absolut klar, das Handwerk mit seinen kleinen und mittelständischen Unternehmen das Rückgrat der Region darstelle. So brachte es Kammerpräsident Thomas Keindorf zumindest deutlich in seiner Rede zum Ausdruck. Ferner machte er klar: „Natürlich muss die Landespolitik überlegen, wenn Sparmöglichkeiten aufgebraucht sind, woher Einnahmen kommen. Aus unserer Sicht wäre der beste Weg eine Wirtschaftspolitik, die das Unternehmertum fördert, Gründungen und Ansiedlungen in Sachsen-Anhalt erleichtert und so für ein Mehr an starken Betrieben sorgt, die positiv zum Landesbudget beitragen.“