Fahrzeuge für Handwerker mit ausreichender Zuladung

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Margot Kessler / pixelio.de

Viele Kombis und Transporter versprechen mehr als sie wirklich halten. Denn ob ein Fahrzeug richtig viel Gewicht am Hacken schleppen kann oder gar schon bei Beladung mit Montagewerkzeug und zwei Mitarbeiten in die Knie geht, zeigt nur der Vergleich. Denn Vollpacken und losfahren kann böse Folgen haben. Nicht nur Ladungssicherheit ist immer wieder ein Thema, oft reichen schon vier Insassen, um moderne Autos an den Rand des gesetzlich zulässigen Gesamtgewichts zu bringen.

Hier haben wir die kräftigsten Packesel des Bauhandwerks zusammengestellt:

Bei den Kombis kommt der Ford Mondeo Turnier 2.0 TDCi mit einer Zuladung von 629 kg mit auf das Siegerpodest. Noch etwas mehr und günstiger können 686 kg im Peugeot 308 SW HDi 110 Sport transportiert werden. Wenn es mehr Luxus für den Unternehmer sein soll, bietet der Mercedes E 350 CDI T 4Matic BE eine Zuladung von 571 kg.

Der Klassiker Mercedes G 280 CDI L Edition 30 ist bei den Geländewagen mit über 1 to Zuladung schon Spitzenklasse. Und auch der neue Amarok von VW kann mit bis zu 1,15 to beladen werden. Nur der Land Rover Defender 130 Crew Cab als Pick-Up schafft eine  Zuladung in Höhe von 1442 kg.

Zu beachten ist der günstige Hyundai H-1 2.5 CRDi mit einer stolzen Zuladung von 802 kg als Lieferwagen. Das Leergewicht des kleinsten Multivans T5 von VW liegt bei 1999 kg. Mit ein wenig sinnvoller Ausstattung ist man dann schnell mal 200 kg schwerer. Zuladen kann man dann noch gute 750 kg.

Gehen sie auf Nummer sicher und verschaffen sich zuerst einen Überblick über die Zuladung. Oft droht gerade Handwerksbetrieben mit Montagewerkzeug, Kleinteilen und Baumaterial eine böse Überraschung. Viele Fahrzeuge sind bereits gnadenlos überladen, wenn noch gar kein aktuell benötigtes Material an Bord ist. Meist reichen Einbauten, Werkzeug und Kataloge sowie Getränke schon aus um die Zuladung zu überschreiten. Das zulässige Gesamtgewicht finden die Fahrzeugführer in der Zulassungsbescheinigung Teil I. Das Feld F.1 bzw. F.2 geben Auskunft über die maximale Zuladung. In den alten Papieren findet man die Information im Fahrzeugschein unter Ziffer 15. Wichtig sind dabei auch die Angaben der Hersteller in der Betriebsanleitung zu Anhängerlasten, Dachlasten und Stützlasten. Achten Sie dabei auch auf den Reifendruck. Halten Sie Ihre Mitarbeiter dazu an, auf die Vorgaben zu achten, denn als Unternehmen haften Sie im Schadensfall oder bei einer Verkehrskontrolle mit.

Im Zweifelsfall fahren Sie beim nächsten Kieswerk oder Baustoffhändler auf die Waage. Alternativ können Sie natürlich auch die Ladung wiegen und es zum Leergewicht des Fahrzeuges addieren. Zum Leergewicht müssen sie dann aber noch Fahrer und Tankfüllung dazu rechnen.

Weitere Baufahrzeuge bei Meistertipp:
https://www.meistertipp.de/baustelle/baufahrzeuge

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