In den letzten Jahren sind durch die Wohnraumoffensive im Wohnungsbau wichtige Impulse gesetzt worden. Doch es ist nach wie vor ein sehr langer Weg, die Knappheit an Wohnungen zu verringern. In der nächsten Legislaturperiode sollte der Bau neuer Wohnungen mit den Zielsetzungen der energetisch Gebäudesanierung und des Klimaschutzes verknüpft werden. Außerdem müsse die Bürokratie abgebaut werden, denn die Situation auf dem Wohnungsmarkt ist dramatisch.
Die Bundesregierung hat kürzlich eine Bilanz zur Wohnraumoffensive gezogen. Demnach bewertet sie die Ergebnisse positiv und lobt, dass viele Vorhaben in die Tat umgesetzt worden seien. Dieses Fazit kommt jedoch bei den Wohnungskäufern und privaten Bauherren nicht gut an. Auch beim Handwerk ist die Begeisterung verhalten. „Bilanzierend lässt sich sagen, dass in den letzten Jahren sicherlich wichtige Impulse für vermehrten Wohnungsbau gesetzt wurden, es aber immer noch ein langer Weg ist, die Wohnraumknappheit umfassend zu verringern„, erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) nach dem Bilanzkongress Wohnraumoffensive in der vergangenen Woche. Ferner betont er, dass es weiterer Anstrengungen bedürfe, um genügend bezahlbaren Wohnraum in Ballungsgebieten zu schaffen. Deshalb ist für das Handwerk Kontinuität auf hohem Niveau wichtig.
Vom Ergebnis der Wohnraumoffensive ist nicht jeder begeistert
Auch Florian Becker, Geschäftsführer des Bauherren-Schutzbunds (BDB) äußert Kritik: „Unsere aktuelle Metastudie zum Sickereffekt zeigt eindeutig, wie wichtig der private Haus- und Wohnungsbau für die Wohnraumversorgung insgesamt ist. Ohne die Initiative von Bürgerinnen und Bürgern, sich ihr eigenes Haus zu bauen, kann der Wohnraumbedarf nicht gedeckt werden“. So sieht er den anhaltend knappen Wohnungsbestand vor allem in der geringen Unterstützung zur Eigenheimbildung begründet. Becker betont weiter, dass wichtige Gesetzesvorgaben zum Schutz der Wohnungskäufer nicht umgesetzt worden seien. Ursprünglich war schließlich geplant, die Verbraucher besser gegen eine Insolvenz der Bauträger zu schützen. Die Reform des Wohnungseigentumsrechts habe ebenfalls nichts gebracht.
Wohnungsbau: Der Staat ist ein schlechter Bauherr
„Der Staat ist erwiesenermaßen ein schlechter Bauherr”, bestätigt Markus Jerger, Bundesgeschäftsführer vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) und verweist auf die in der Vergangenheit ausgeuferten Großprojekte wie der Berliner Großflughafen, Stuttgart 21 oder die Elbphilharmonie. “Es ist daher naiv zu glauben, der Staat allein könne den dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum schaffen.“ Schließlich gerät die Situation auf dem Wohnungsmarkt immer mehr aus den Fugen, denn hunderttausende Mieter suchen aktuell eine bezahlbare Wohnung. Diese Situation wird laut Expertenschätzungen sogar in Zukunft noch dramatischer werden. Schon jetzt müssen viele Beschäftigte auf bezahlbaren Wohnraum außerhalb der Ballungsgebiete ausweichen und dadurch stundenlange Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsplatz hinnehmen. Die Politik ist jetzt stärker denn je gefragt, endlich die Bürokratie abzubauen. Entscheidend seien vor allem drei Maßnahmen: Senkung der Standards und überzogener (Umwelt-)Auflagen, Entschlackung des Baurechts und die Bereitstellung preiswerten Baulands.
Die KfW schätzt den…
Die KfW schätzt den Bauüberhang in 2020, also genehmigte Bauanträge mit Grundstück, auf ca.750.000. Gebaut werden könnte schon. Die Fragen sind: Zu welchem Preis und mit welcher Ausstattung kann ich bauen lassen und wie hoch sind dann die Erträge bei Verkauf oder Vermietung.
Aber, solange die Immobillisten so tun, als wäre die geringe operative Leistungsfähigkeit und Produktivität (https://www.mckinsey.de/news/presse/infrastruktur-und-wohnen-deutsche-ausbauziele-in-gefahr) und die exorbitant hohe Fehlerquotenrate der Bauwirtschaft https://bauinfoconsult.de/presse-baukatastrophen-made-in-germany-fast-21-milliarden-euro-fehlerkosten-in-2019/ Nebensache, wird das nichts mit ausreichend Wohnungen für jedes Einkommen.
Deshalb sollen nun aber die Standards und Umwelt-Auflagen gesenkt werden?
Und – warum soll beim Bau von Wohnungen für jedes Einkommen auf all Diejenigen, deren Einkommen bzw. Honorare durch die Höhe der Baukosten bestimmt wird und kein Interesse an niedrige Baupreise haben, Rücksicht genommen werden? Also Baubetriebe, Makler, Architekten, Projektentwickler, Notare, Steuerbehörde oder auch die Fonds-Verwalter.
Eine Kosten- und Bauzeitreduzierung entsteht vor allem durch Minimierung von Ressourcen und Prozessen. Weniger Material, weniger Bauteile, weniger Prozesse, weniger Kosten, weniger Bauzeit, weniger Aufwand für den Rohbau, mehr Aufwand für Ausbau und Komfort. Das ist die Bauweise der Zukunft und damit ein wahrhaftiger Beitrag zum Wohnungsbedarf für jedes Einkommen aber auch zu Klimaschutz und wahrhaftiger Nachhaltigkeit.
Die KfW schätzt den…
Die KfW schätzt den Bauüberhang in 2020, also genehmigte Bauanträge mit Grundstück, auf ca.750.000. Gebaut werden könnte schon. Die Fragen sind: Zu welchem Preis und mit welcher Ausstattung kann ich bauen lassen und wie hoch sind dann die Erträge bei Verkauf oder Vermietung.
Aber, solange die Immobillisten so tun, als wäre die geringe operative Leistungsfähigkeit und Produktivität (https://www.mckinsey.de/news/presse/infrastruktur-und-wohnen-deutsche-ausbauziele-in-gefahr) und die exorbitant hohe Fehlerquotenrate der Bauwirtschaft https://bauinfoconsult.de/presse-baukatastrophen-made-in-germany-fast-21-milliarden-euro-fehlerkosten-in-2019/ Nebensache, wird das nichts mit ausreichend Wohnungen für jedes Einkommen.
Deshalb sollen nun aber die Standards und Umwelt-Auflagen gesenkt werden?
Und – warum soll beim Bau von Wohnungen für jedes Einkommen auf all Diejenigen, deren Einkommen bzw. Honorare durch die Höhe der Baukosten bestimmt wird und kein Interesse an niedrige Baupreise haben, Rücksicht genommen werden? Also Baubetriebe, Makler, Architekten, Projektentwickler, Notare, Steuerbehörde oder auch die Fonds-Verwalter.
Eine Kosten- und Bauzeitreduzierung entsteht vor allem durch Minimierung von Ressourcen und Prozessen. Weniger Material, weniger Bauteile, weniger Prozesse, weniger Kosten, weniger Bauzeit, weniger Aufwand für den Rohbau, mehr Aufwand für Ausbau und Komfort. Das ist die Bauweise der Zukunft und damit ein wahrhaftiger Beitrag zum Wohnungsbedarf für jedes Einkommen aber auch zu Klimaschutz und wahrhaftiger Nachhaltigkeit.
Die KfW schätzt den…
Die KfW schätzt den Bauüberhang in 2020, also genehmigte Bauanträge mit Grundstück, auf ca.750.000. Gebaut werden könnte schon. Die Fragen sind: Zu welchem Preis und mit welcher Ausstattung kann ich bauen lassen und wie hoch sind dann die Erträge bei Verkauf oder Vermietung.
Aber, solange die Immobillisten so tun, als wäre die geringe operative Leistungsfähigkeit und Produktivität (https://www.mckinsey.de/news/presse/infrastruktur-und-wohnen-deutsche-ausbauziele-in-gefahr) und die exorbitant hohe Fehlerquotenrate der Bauwirtschaft https://bauinfoconsult.de/presse-baukatastrophen-made-in-germany-fast-21-milliarden-euro-fehlerkosten-in-2019/ Nebensache, wird das nichts mit ausreichend Wohnungen für jedes Einkommen.
Deshalb sollen nun aber die Standards und Umwelt-Auflagen gesenkt werden?
Und – warum soll beim Bau von Wohnungen für jedes Einkommen auf all Diejenigen, deren Einkommen bzw. Honorare durch die Höhe der Baukosten bestimmt wird und kein Interesse an niedrige Baupreise haben, Rücksicht genommen werden? Also Baubetriebe, Makler, Architekten, Projektentwickler, Notare, Steuerbehörde oder auch die Fonds-Verwalter.
Eine Kosten- und Bauzeitreduzierung entsteht vor allem durch Minimierung von Ressourcen und Prozessen. Weniger Material, weniger Bauteile, weniger Prozesse, weniger Kosten, weniger Bauzeit, weniger Aufwand für den Rohbau, mehr Aufwand für Ausbau und Komfort. Das ist die Bauweise der Zukunft und damit ein wahrhaftiger Beitrag zum Wohnungsbedarf für jedes Einkommen aber auch zu Klimaschutz und wahrhaftiger Nachhaltigkeit.